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07.12.2005 11:09

Fleischskandal: UWH bietet Risikomanagement-Seminare für Ernährungswirtschaft

Dr. Olaf Kaltenborn Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Zertifikat Risikomanager Food unterstützt Manager in der Ernährungswirtschaft beim vorausschauenden, systematischen und erfolgreichen Umgang mit Risiken

    Hunderte Tonnen Gammel-Fleisch, Schlachtabfälle, die als zum Verzehr geeignet in den Handel gelangten: nach BSE und anderen Skandalen erleidet die deutsche Fleischwirtschaft - und damit die gesamte Ernährungswirtschaft - erneut einen gewaltigen Imageschaden. Auf die Wut der betrogenen Verbraucher reagierte Minister Seehofer mit einem 10-Punkte-Programm, das neben intensiveren und umfassenderen staatlichen Kontrollen auch eine stärkere Eigenkontrolle der Wirtschaft fordert: "Um das Vertrauen der Kunden und Verbraucher zurück zu gewinnen, müssen Unternehmen der Ernährungswirtschaft verantwortungsbewusst und für die Öffentlichkeit transparent handeln", so Prof. Dr. Werner F. Schulz vom Deutschen Kompetenzzentrum für Nachhaltiges Wirtschaften (dknw) der Universität Witten/Herdecke.

    Die kompakte Qualifizierung Risikomanager Food der Universität Witten/Herdecke hilft ihnen dabei. Sie unterstützt Unternehmen der Ernährungswirtschaft beim vorausschauenden, systematischen und erfolgreichen Umgang mit Risiken. Effektives strategisches Risikomanagement wird dabei als Schlüssel für nachhaltig erfolgreiches Wirtschaften und damit letztendlich als zentraler Baustein der Zukunftssicherung gesehen.

    Das unter der Regie von Prof. Schulz gemeinsam mit starken Partnern aus der Branche entwickelte innovative Qualifizierungsangebot schließt mit dem Zertifikat "Risikomanager Food" ab. Die Unternehmen werden in einem ersten Schritt befähigt, ihre Strategien und damit verbundene Prozessabläufe so zu optimieren, dass diese mit einem umfassenden Risikomanagement-System sowohl den gesetzliche und marktwirtschaftlichen Anforderungen (z. B. durch ein effektives Rückruf-System/Erfüllung von Basel II-Kriterien), als auch darüber hinaus gehend, längerfristigen Aspekten (wie Markt- und Personalrisiken) gerecht werden.

    Teilnehmer vergangener Veranstaltungen loben: "Die Qualifizierung ist sehr praxis- und anwenderorientiert und viele Dinge in unserem Unternehmen direkt umsetzbar", so Dr. Michael Raß, Geschäftsführer der Teutoburger Ölmühle GmbH & Co. KG.

    Informationen: Christian Geßner und Axel Kölle (02302-926 581 - und 573) und unter


    Weitere Informationen:

    http://www.foodradar.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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