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07.12.2005 11:24

Universität Hohenheim belegt erneut den vierten Platz in der Top 10 der Entrepreneurship-Lehrstühle

Florian Klebs Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    Mit Abstand die beste Platzierung aller Universitäten Baden-Württembergs erreichte die Universität Hohenheim mit ihrem Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurship in der aktuell veröffentlichten Studie "Vom Studenten zum Unternehmer: Welche Universität bietet die besten Chancen?" Bereits zum dritten Mal rankten Prof. Dr. Schmude und Dr. Übelacker von der Universität Regensburg den Hohenheimer Lehrstuhl von Prof. Dr. Christoph Müller auf Platz 4 von insgesamt 72 Universitäten. Untersucht wurde insbesondere, wie gut die Bedingungen für den Schritt zur Selbständigkeit an deutschen Universitäten sind. Veröffentlicht wurde die Studie am 6.12.2005 im Handelsblatt.

    Insbesondere lobt die Studie, dass die Universität Hohenheim seit Erscheinen des letzten Rankings ihr Angebot weiter ausgebaut und die Bedingungen für Aus- und Neugründungen verbessert habe. Das Erfolgsmodell setzt sich aus den folgenden Einrichtungen zusammen: Der Stiftungslehrstuhl für Unternehmensgründungen und Unternehmertum von Prof. Christoph Müller (SEH), das angeschlossene Center of Entrepreneurship (COE), der Akademie für Weiterbildung, der Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung und nicht zuletzt der Inkubator Innovation und Bildung Hohenheim GmbH (IBH) mit seinen Transferaktivitäten und Dienstleistungen für Gründungsunternehmen.

    Die Qualität der Wirtschaftswissenschaften generell wurde bereits mit guten Noten im CHE-Ranking 2005 bestätigt, bei der die Universität Hohenheim unter den besten deutschen Universitäten rangierte. Die aktuelle Studie mit ihrem Fokus auf Entrepreneurship bekräftigt diese Qualität und hebt die Bedeutsamkeit von Veranstaltungen zu Unternehmensgründungen hervor. Nicht zuletzt ist die erfolgreiche Zahl der Unternehmensneu- und -ausgründungen für die Hochschulen auch im Hinblick auf deren Reputation ein immer entscheidenderer Faktor.

    "Da die Studenten gut vorbereitet ihren kommenden Berufsalltag angehen wollen, spielt die Entrepreneurshipausbildung eine zunehmend wichtige Rolle", erklärt Prof. Dr. Müller. Die eigene Selbständigkeit, die Übernahme des elterlichen Betriebes und die Verantwortungsübernahme in unternehmerischen Einheiten von Großunternehmen, aber auch der vorhandene Praxisbezug sind Gründe für diese Wahl einer Hochschule mit Entrepreneurshiplehrangebot. Für Studenten werden derartige Rankings deshalb immer wichtiger als Entscheidungskriterium für die Wahl ihrer Hochschule. So sind die Reputation und Qualität der Hochschule für Personalmanager ebenfalls ein entscheidendes Selektionskriterium bei der Wahl der einzustellenden Absolventen.

    Unternehmensgründungen spielen für die Wirtschaft eine wichtige Rolle. Diese Verantwortung tragen auch die Universitäten, denn gerade den akademischen Gründungen werden besonders positive Effekte zugeschrieben. Bislang ist in Deutschland der Entrepreneurship-Gedanke bei den Studenten noch nicht ausreichend verankert. Doch sind es gerade auch die Akademiker, die durch ihre Gründungsaktivitäten die Wirtschaft stabilisieren, Arbeitsplätze schaffen und den Standort Deutschland stärken.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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