Zwei Forschungsprojekte der Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences (FH FFM) werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 500.000 Euro gefördert.
Die Professoren Ulrich Trick und Gerhard Silber (beide Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften) haben sich erfolgreich beim BMBF-Förderprogramm beworben, mit dem anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung an deutschen Fachhochschulen gefördert wird. Insgesamt wurden von den deutschen Fachhochschulen 564 Projektanträge gestellt, wovon nur 29 Anträge gefördert werden. "Die Förderentscheidung unterstreicht die Leistungsfähigkeit unserer Ingenieurwissenschaften. Die Fachhochschule wird den Forschungs- und Transferschwerpunkt "zukünftige Telekommunikationsnetze" (Next Generation Networks) weiter ausbauen und hierfür in den nächsten drei Jahren zusätzlich 135.000 Euro aus Eigenmitteln zur Verfügung stellen", so FH-Präsident Wolf Rieck. Ziel sei die Einwerbung weiterer Aufträge aus der Wirtschaft und die Etablierung eines auch überregional sichtbaren Forschungsprofils.
Ulrich Trick wird sich der netzübergreifenden Qualität bei SIP-basierter (Session Initiation Protocol) Voice over IP-Kommunikation widmen. Die zunehmende Verbreitung von Voice over IP erfordert neue Verfahren zur Qualitätsmessung und zum Management der Netzqualität.
FH-Professor Gerhard Silber wird in den nächsten zwei Jahren "die mechanische Charakterisierung humaner Weichgewebe" untersuchen. Das Wundliegen von Kranken (Dekubitus) ist ein Problem mit hohen Folgekosten, es fehlen objektive Kriterien, biomechanische Wirkungen auf den menschlichen Körper genau zu bestimmen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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