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08.12.2005 12:49

Gleichstellungs-Ranking: Universität Göttingen gehört zur Spitzengruppe

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    In der Gruppe der Universitäten als einzige Hochschule nach 2003 erneut an der Spitze vertreten

    Die Universität Göttingen belegt in einem jetzt veröffentlichten bundesweiten "Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten" einen Spitzenplatz. Sie bildet gemeinsam mit der Freien Universität Berlin und den Universitäten in Bielefeld und Frankfurt die Ranggruppe 1. Das Ranking, das vom Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) durchgeführt wird, bewertet die Gleichstellung von Männern und Frauen in universitären Positionen nach quantitativen Größen. Dafür wurden Daten des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2003 herangezogen. Sie geben Aufschluss über die Geschlechterverteilung in den Bereichen Studierende, Promotionen und Habilitationen. Ausgewertet wurde auch der Frauenanteil am wissenschaftlichen und künstlerischen Personal sowie an den Professuren; hier wurden außerdem Veränderungen im Vergleich 1998 und 2003 berücksichtigt. In der Gruppe der Universitäten ist die Georgia Augusta die einzige Hochschule, die nach dem ersten Ranking von 2003 (Platz 3) nun erneut an der Spitze vertreten ist.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 8. Dezember 2005 - Nr. 417/2005

    Gleichstellungs-Ranking: Universität Göttingen gehört zur Spitzengruppe
    In der Gruppe der Universitäten als einzige Hochschule nach 2003 erneut an der Spitze vertreten

    (pug) Die Universität Göttingen belegt in einem jetzt veröffentlichten bundesweiten "Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten" einen Spitzenplatz. Sie bildet gemeinsam mit der Freien Universität Berlin und den Universitäten in Bielefeld und Frankfurt die Ranggruppe 1. Das Ranking, das vom Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) durchgeführt wird, bewertet die Gleichstellung von Männern und Frauen in universitären Positionen nach quantitativen Größen. Dafür wurden Daten des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2003 herangezogen. Sie geben Aufschluss über die Geschlechterverteilung in den Bereichen Studierende, Promotionen und Habilitationen. Ausgewertet wurde auch der Frauenanteil am wissenschaftlichen und künstlerischen Personal sowie an den Professuren; hier wurden außerdem Veränderungen im Vergleich 1998 und 2003 berücksichtigt. In der Gruppe der Universitäten ist die Georgia Augusta die einzige Hochschule, die nach dem ersten Ranking von 2003 (Platz 3) nun erneut an der Spitze vertreten ist.

    In den einzelnen Kategorien des Rankings gehört die Universität Göttingen bei den Promotionen und Habilitationen zur Spitzengruppe, ebenso wie bei der Steigerung des Frauenanteils am hauptberuflichen Wissenschaftspersonal und an den Professuren. "Dennoch sind auch weiterhin besondere Anstrengungen notwendig, um die Chancengleichheit in allen Bereichen der Hochschule durchzusetzen", so Dr. Edit Kirsch-Auwärter, Universitätsfrauenbeauftragte in Göttingen. Das Ranking listet 66 Universitäten, 142 Fachhochschulen und 43 künstlerische Hochschulen auf. Darüber hinaus hat das Kompetenzzentrum zum ersten Mal eine Länderauswertung der Daten vorgelegt. Das Land Niedersachsen belegt danach hinter Spitzenreiter Berlin gemeinsam mit dem Land Hamburg den dritten Platz.

    Kontaktadresse:
    Dr. Edit Kirsch-Auwärter
    Georg-August-Universität Göttingen
    Frauenbeauftragte - Frauenbüro
    Goßlerstraße 15a, 37073 Göttingen
    Telefon (0551) 39-3950, Fax (0551) 39-2557
    e-mail: frauenbuero@zvw.uni-goettingen.de
    Internet: www.uni-goettingen.de/frauenbuero


    Weitere Informationen:

    http://www.cews.org


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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