idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
08.12.2005 15:12

10 Jahre hobit - Info-Messe zu Studium und Beruf vom 24.-26.1.2006

Jörg Feuck Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    du entscheidest.

    10 Jahre hobit - Info-Messe zu Studium und Beruf vom 24. bis 26. Januar 2006

    Wer über seine Studien- und Berufswahl zu entscheiden hat, hat Fragen. Auf der hobit 2006 sind Fragen erwünscht. "Plag Dich nicht alleine mit Unklarheiten und Selbstzweifeln herum!", sagen die Organisatoren der hobit. Auf der hobit 2006 vom 24. bis 26. Januar 2006 in und an den Sporthallen am Böllenfalltor in Darmstadt nehmen Fachleute die Anliegen der Besucher ernst.

    Weiß jemand nicht, was die hobit ist? Es gibt nicht viele im Raum Südhessen, die in den letzten Jahren eine zunächst schwierige Studienwahlentscheidung zu treffen hatten und nicht auf der hobit waren. Hoffentlich nicht. Die hobit ist seit 10 Jahren DIE Messe zur Studienwahl für Schülerinnen und Schüler in Südhessen. Wer sich für ein Studium an der TU Darmstadt, an der FH Darmstadt oder an der EFH Darmstadt oder für eine berufliche Ausbildung im Raum Südhessen interessiert und nicht von vorneherein weiß, wo es für ihn langgeht, ist auf der hobit richtig.

    Die hobit - die Abkürzung steht für "Hochschul- und Berufsinformationstage" - wird wie in den Vorjahren von den Darmstädter Hochschulen TU, FH und EFH Darmstadt gemeinsam mit der Agentur für Arbeit und der Wissenschaftsstadt Darmstadt organisiert, Kooperationspartner sind die IHK Darmstadt und die südhessischen Unternehmerverbände.

    Entsprechend ihrem Ansatz lautet das Motto der hobit 2006 "du entscheidest.", denn niemand kann einem die nicht immer einfache Entscheidung über seine berufliche Zukunft abnehmen. Aber die hobit will mit ihren Beratungsangeboten an den zahlreichen Ständen und mit den über 160 Fachvorträgen und Gesprächsrunden Schülerinnen und Schülern diese Entscheidung erleichtern.

    Will ich lieber studieren oder eine berufliche Ausbildung machen? Wenn ich studieren möchte, dann an welcher Hochschule? Was soll ich überhaupt studieren? Und was ist eigentlich ein Bachelor? Viele wichtige Fragen, bei deren Beantwortung die Aussteller auf der hobit von Dienstag, den 24., bis Donnerstag, den 26. Januar 2006, den Schülern helfen, denn Berufswahlentscheidungen geschehen immer noch zu häufig allein aus dem Bauch heraus oder aufgrund von vagen Tipps und Hinweisen von Freunden und Verwandten.

    Wegen fehlender Parkplätze wird allen Besuchern dringend die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Mit der Bahn kommend erreicht man die hobit ab Darmstadt Hauptbahnhof mit den Buslinien D oder F bis "Berliner Allee", dort umsteigen in die Straßenbahnlinie 9 Richtung Böllenfalltor, aussteigen "Steinberg Stadion".

    >> www.hobit.de

    hobit in Daten

    24.-26. Januar 2006: zum zehnten Mal seit 1997

    Veranstalter: TU Darmstadt, FH Darmstadt, EFH Darmstadt, Arbeitsagentur Darmstadt, Stadt Darmstadt

    in Kooperation mit der Vereinigung hessischer Unternehmerverbände: Hessen Metall, Hessen Chemie, Unternehmerverband Südhessen sowie mit der IHK Darmstadt

    Veranstaltungsort am Böllenfalltor
    - zentrale Lage
    - große Räume
    - zielgruppengerechtes Ambiente
    - gute Erreichbarkeit
    - eine Messehalle, ein Messezelt, ein Bistro-Zelt
    - 6 Vortragsräume (davon 3 Zelte)


    Zielgruppe: primär Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12

    Angebot:
    - Informationsmesse der Hochschulen in der Sporthalle der Stadt mit 70 Ständen
    - Informationsmesse der Wirtschaft in eigenem Zelt mit 10 Unternehmen
    - ca. 150 Vorträge zu Studien- und Berufsmöglichkeiten

    Einzugsbereich: Schülerinnen und Schüler aus über 180 Schulen in Darmstadt und einem weiteren Umfeld sind eingeladen. Interessierte kommen aus dem gesamten Bundesgebiet

    Besucherentwicklung
    1997: 5.000
    1999: 7.000
    2002: 8.000
    2003: 10.000
    2004: 8.000
    2005: 8.000

    Was sind schon 10 Jahre?

    Die hobit darf feiern - Eine Betrachtung von Prof. Dr. Bernhard Meyer, EFH Darmstadt

    Mit zehn Jahren ist man gerade am Ende der Grundschule angelangt. Kinder haben laufen gelernt und beherrschen die Kulturtechniken, jedenfalls die meisten. Und man hat gelernt, sich durchzusetzen. Und genau das ist auch der Erfolg der Hochschul- und Berufsinformationstage. Ist das ein Wortungetüm? Da haben sich lieber alle dran gewöhnt von der hobit zu reden. Und es ist nicht irgendeine hobit, es ist DIE hobit. Weit und breit gibt es im Rhein-Main-Gebiet keine vergleichbare Veranstaltung.

    Als alles anfing, stand nicht Selbstbewusstsein ins Gesicht der Macher und Macherinnen geschrieben, sondern es gab eher Probleme und Fragen. Das Hochschulteam des (damaligen) Arbeitsamtes bot damals einzelne Veranstaltungen an. Heinz Ickstadt erinnert sich : "Viele Jahre bot die Berufsberatung für Abiturienten des Arbeitsamtes die bekannte berufs- und studienkundliche Vortragsreihe an. Der Reiz an der hobit war, eine gemeinsame Veranstaltung mit den Darmstädter Hochschulen zu konzipieren. Vieles, was heute selbstverständlich ist, musste erst entwickelt werden".

    Auch an der Technischen Universität sah man in dem Verbund Vorteile. Der Studienberater András Gémes warb in seiner Hochschule damals so:" Gemeinsam können wir uns viel durchschlagender präsentieren als miteinander konkurrierend. Gebündelte Aktivitäten ergeben eine neue Qualität und bieten ein abgerundetes Bild." An der Fachhochschule Darmstadt wurde die Idee der hobit positiv aufgenommen. Studienberater Uli Knoth erinnert sich: "Für uns als Fachhochschule ist es enorm wichtig, bereits in dem Prozess der Studienwahl das besondere Verhältnis der FH zur Praxis heraus zu stellen. Die hobit stellt hier die richtigen Weichen."

    Gar nicht klein und gar nicht bescheiden begann die hobit im Luisencenter. Noch keine 5000 Besucher und Besucherinnen wurden beim Start gezählt. Das motivierte zum Weitermachen. Und so wuchs das neue Darmstädter Wissenschaftskind. Die Besucherzahl pendelte sich bei 8000 ein. Jedes Jahr warb ein neues Plakat mit einer Botschaft für die hobit. Das von U9 Visuelle Allianz gestaltete Plakat 2003 wurde beim renommierten Wettbewerb "100 beste Plakate des Jahres" ausgezeichnet.

    In der Zwischenzeit musste es an das Böllenfalltor umziehen, weil das Luisencenter umgestaltet wurde. Und jedes Mal motivierte die Bilanz dazu, an die nächste hobit zu denken. Das hobit-Team schultert eine immense Aufgabe, aber die wachsende Besuchszahl gibt den nötigen Schwung weiterzumachen. Wenn es die hobit nicht gäbe, man müsste sie erfinden.

    Reinhold Stämmler ist am Böllenfalltor mit dem Zelt der Wirtschaft dabei. Für ihn bietet Südhessen als Region zahlreicher innovativer und weltweit erfolgreicher Unternehmen vielfältige Berufs- und Arbeitsperspektiven für junge Menschen. "Auf der hobit können Schüler ihr Wissen über attraktive Ausbildungsmöglichkeiten, kooperative Studiengänge und internationale Abschlüsse erweitern und erste Kontakte zu hiesigen Unternehmen knüpfen.

    Unser Ziel ist es, junge Menschen bei der Berufs- und Studienwahl durch umfassende Informationen zu unterstützen und ihnen dadurch den Einstieg in die Arbeitswelt zu erleichtern. Und schließlich ist noch die Stadt Darmstadt zu nennen, ohne deren Unterstützung so manche logistische Aufgabe nicht zu bewältigen wäre. Aber was sagen Lehrer über die hobit? Verena Nitschko von der TU weiß zu berichten, dass "dass die hobit als ein wichtiger Baustein im Berufswahlprozess gesehen wird, der die Schülerinnen und Schüler dabei unterstützt, ihren eigenen Weg zu finden". Margot Rühl von der Arbeitsagentur hat den Eindruck, dass "wir längst offene Türen einrennen und fast alle Schulen die hobit in ihre Terminplanung einbeziehen. Es ist selbstverständlich, die hobit als Teil des Unterrichts zu sehen."

    Ab dem nächsten Jahr geht die hobit dann ans Gymnasium und in der 11. Klasse geht dann die hobit zur hobit. Das wird ein Mega-Event.

    Pressekontakt: Prof. Dr. Bernhard Meyer, EFH Darmstadt, Tel.: 06151/8798-37

    TUD/he, 8. Dezember 2005, PM Nr. 194/2005


    Weitere Informationen:

    http://www.hobit.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).