idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.12.2005 09:52

Globalisierung heute - und in der Vergangenheit

Dr. Stefanie Beier Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Tagung des Forschungsschwerpunkts "Transformation Studies"

    Unter dem Titel "Global Interdependence? Newness and Tradition in the 21st Century" untersuchen Tagungsteilnehmende vom 15. bis zum 17. Dezember 2005 im Leibnizhaus der Universität Hannover, Holzmarkt 4-6, die Globalisierung - auch aus historischer Perspektive. Veranstalter ist der interdisziplinäre Forschungs- und Studienschwerpunkt "Transformation Studies", der sich bereits seit 1999 mit gesellschaftlichen Transformationsprozessen besonders in außereuropäischen Gesellschaften beschäftigt. Die Konferenzsprache ist Englisch. Interessierte sind herzlich eingeladen. Anmeldung unter http://www.transformation-studies.de.

    Die massiven Wandlungsprozesse dieser Welt, welche man gemeinhin unter dem Begriff "Globalisierung" zusammenfasst, werden als ein Phänomen des ausgehenden 20. Jahrhunderts wahrgenommen. Tatsächlich bestanden zum Beispiel seit dem transatlantischen Dreieckshandel des 17. Jahrhundert ein kultureller, ökonomischer und sprachlicher Austausch zwischen den Gesellschaften der beteiligten Kontinente. Inwieweit dies bereits als Globalisierung gewertet werden kann, welche Indikatoren die Globalisierung ausmachen, wie die Perspektive der Länder des Südens auf diesen Prozess ist und die Einordnung von gegenwärtigen Trends sind einige Schwerpunkte dieser Tagung.

    Bislang ist Globalisierung vorwiegend aus der Perspektive der OECD-Länder und aus einem relativ engen ökonomischen und politischen Blickwinkel betrachtet worden. Prozesse der Globalisierung sind jedoch naturgemäß sehr komplex und ihre Analyse erfordert deshalb einen interdisziplinären Ansatz. Die Tagung leistet einen Beitrag zur Entwicklung einer solchen historisch-komparativen und interdisziplinären Perspektive auf Globalisierungsprozesse. Sie knüpft dabei an die an der Philosophischen Fakultät der Universität Hannover bereits seit langem verankerte Beschäftigung mit den Beziehungen zwischen Nord und Süd an und will diese Ansätze durch die Herstellung eines interdisziplinären und internationalen Diskussionszusammenhanges weiterentwickeln.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für nähere Informationen steht Ihnen Inga-Dorothee Rost M.A., Koordinatorin des Studien- und Forschungsschwerpunktes Transformation Studies unter Telefon +49 511.762-4428 oder per E-Mail unter id.rost@hist.uni-hannover.de gern zur Verfügung. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.transformation-studies.de


    Weitere Informationen:

    http://www.transformation-studies.de - Informationen und Anmeldung


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).