Für den Masterstudiengang "Barrierefreie Systeme" (BaSys) der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) kann man sich noch bis zum 15. Februar 2006 anmelden. "Der Studiengang ist in dieser Form einzigartig in Deutschland", erklärt Eva-Maria Ulmer: "Barrierefreie Systeme sind eine Antwort auf demographische, gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Veränderungen der Gesellschaft", so die Professorin. Drei Fachrichtungen sind daran beteiligt: Architektur, Informatik und Ingenieurwissenschaften sowie Pflege und Sozialwissenschaften.
Barrierefreiheit bedeutet die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit eines Lebensbereiches für Menschen mit und ohne Behinderung: An einem Gebäude Rampen statt Stufen schaffen, um Rollstuhlfahrern den Zugang zu gewähren; Automaten, Ampeln oder Fahrstühle mit akustischen Signalen für Blinde einrichten oder optische Anzeigen für gehörlose Menschen anbringen. Die Studierenden entwickeln für diese und ähnliche Probleme interdisziplinäre Lösungsstrategien anhand konkreter Fallstudien.
Das Studium beinhaltet - je nach gewähltem Schwerpunkt - barrierefreies Planen und Bauen, Intelligente Systeme zur Lebenshilfe sowie Case Management mit dem Ziel, die Selbständigkeit trotz Handicap aufrecht zu erhalten. Damit sind auch die möglichen Berufsfelder für die künftigen Master of Science Barrierefreie Systeme beschrieben.
Aufnahmebedingung ist ein erster berufsqualifizierender Abschluss (Bachelor oder Diplom). BaSys dauert vier Semester und ist ein weiterbildender Studiengang; deshalb fallen als Kosten nur die üblichen Einschreibegebühren an. Bewerbungsschluss für das Sommersemester 2006 ist der 15. Februar 2006.
Informationen: FH Frankfurt, Hannelore Reichardt, Master-Studiengangskoordination "BaSys", Telefon: 069/1533-2245 oder 3008, Fax: 069/1533-3011, Internet: http://www.fh-basys.de/.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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