"Geoperspektiven"
Tag der Geowissenschaften
Welche Ursachen haben die katastrophalen Beben im Mittelmeerraum oder Taiwan, wo die Erde seit Wochen nicht zur Ruhe kommt? Stehen wir vor dem globalen Klimakollaps? Was hat es mit den seltsamen, erst vor kurzem am Meeresgrund entdeckten Methanhydraten auf sich, denen Forscher heute schon ein immenses Energiepotential zuschreiben?
Antworten auf diese und weitere Fragen geben am 30. September 1999 international renommierte Wissenschaftler im Wissenschaftszentrum Bonn.
Anlaß ist der 1. Tag der Geowissenschaften, der unter dem Motto
"Geoperspektiven" den Beitrag, den die Geowissenschaften zum Erhalt des Lebensraum Erde leisten können, einer breiten Öffentlichkeit nahe bringen will.
Mit einer Reihe allgemeinverständlich angelegter Vorträge, die um 10 Uhr beginnen und gegen 15.30 beendet sein werden sowie einer begleitenden "Erlebnisausstellung" im unmittelbar benachbarten Deutschen Museum kann der Besucher aktiv hinter die Kulissen der Forschung schauen. Durch
"lebendige" Exponate, dem Einsatz moderner Medien und Live-Gesprächen,z.B. mit Forschern in der Antarktis möchte sich dieser Forschungszweig einem breiten Publikum "begreifbar" machen. Die Ausstellung im Deutschen
Museum Bonn ist über den eigentlichen Aktionstag hinaus, zwischen dem
28. September und 3. Oktober 1999
täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Am 30. September 1999 gilt für alle Veranstaltungen freier Eintritt.
Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft der UNESCO und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Zusammenarbeit mit dem GeoForschungsZentrum Potsdam, der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover sowie dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und
Meeresforschung in Bremerhaven durchgeführt.
Das GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) stellt mit einem Exponat zur Seismik dar, wie sich Erdbebenwellen im Boden fortpflanzen ("Hammerseismik"). Weiterhin wird Klimaforschung in erloschenen Vulkanen präsentiert, ein Internationales Kontinentales Bohrprogramm lässt sich online verfolgen und die neuesten Satellitenprojekte werden ebenfalls präsentiert.
Für weitere Informationen:
Dr. Ludwig Stroink
Sekretariat der Geokommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Institut für Geophysik
Ruhr-Universität Bochum
Postfach 10 21 48
44780 Bochum
Tel: 0234/700-3274
e-mail: stroink@geophysik.ruhr-uni-bochum.de
Internet: http://www.Geoperspektiven.de
oder
Franz Ossing
GFZ GeoForschungsZentrum Potsdam
Tel. 0331 - 288 1040
fax 0331 - 288 1044
email ossing@gfz-potsdam.de
http://www.geoperspektiven.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Informationstechnik, Mathematik, Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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