Schlechtes Zeugnis für Umsetzungspolitik der Mitgliedsländer
Die Auseinandersetzung um die EU-Finanzen, die die Staats- und Regierungschefs diese Woche auf dem Gipfeltreffen in Brüssel fortsetzen, ist auch ein Streit darüber, wie der Anspruch der EU mit der Wirklichkeit in Einklang gebracht werden kann. Wäre die Lissabon-Strategie der EU aus dem Jahr 2000 aufgegangen, so hätten die europäischen Staaten bis heute wirtschaftlich zu den USA aufgeschlossen und das europäische Sozialmodell erfolgreich modernisiert. Doch davon kann bisher keine Rede sein. Eine aktuelle Studie des Kölner Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung erkennt die unverbindlichen Entscheidungs- und Umsetzungsmechanismen der Union als Ursache für den Misserfolg der europäischen "Agenda 2010".
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2005/...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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