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14.12.2005 14:25

Renaissance eines Klassikers für die Sprit-Produktion

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Max-Planck-Institut für Kohlenforschung würdigt 80 Jahre Fischer-Tropsch-Synthese zur Treibstoff-Produktion aus Kohle

    Infolge des knapper werdenden Erdöls ist weltweit das Interesse an der Herstellung flüssiger Kohlenwasserstoffe aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff mit Hilfe von Metallkatalysatoren, der so genannten Fischer-Tropsch-Synthese, wieder erwacht. Wie bereits vor mehr als 90 Jahren steht auch heute im Max-Planck-Institut für Kohlenforschung die chemische Katalyse im Zentrum der wissenschaftlichen Forschung. Am 15. Dezember soll ein Kolloquium an die beiden weltberühmten Chemiker des Instituts, Franz Fischer und Hans Tropsch, und ihre bahnbrechende Erfindung in der chemischen Katalyse vor 80 Jahren erinnern. Im Großen Hörsaal des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung, Lembkestraße 5, in Mülheim an der Ruhr spricht um 16:00 Uhr zunächst Prof. Dr. Manfred Rasch, Historiker und Leiter des Archivs der ThyssenKrupp AG, Duisburg, zum Thema "Entdeckung der Fischer-Tropsch-Synthese und die Folgen für das Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohlenforschung". Danach berichtet Dr. Matthijs Senden, Forschungsleiter bei Shell Global Solutions International BV, Amsterdam, Niederlande, in seinem Vortrag "Gas to Liquids: Fischer Tropsch at work for a New Industry" über die heutige großtechnische Anwendung der einst in Mülheim gemachten Erfindung.


    Weitere Informationen:

    http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2005/...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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