Bayern-Mentoring startet an der Fachhochschule München
Technikerinnen helfen Technikerinnen, so lautet das Credo des Projekts "Bayern-Mentoring" der bayerischen Fachhochschulen, das in diesem Wintersemester erstmals als bayernweites Projekt an den Start geht. Das Projekt wurde initiiert und aufgebaut von der Sprecherin der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten der bayerischen Fachhochschulen, Prof. Dr. Huber-Jahn von der FH München. Dieses Wintersemester formatieren sich mit gemeinsamer Kraft so gut wie alle Fachhochschulen Bayerns für ein Mentoring-Projekt zur Unterstützung junger Studentinnen in technisch-ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen.
Bayerische Fachhochschulen ziehen an einem Strang
Die Frauenbeauftragten der bayerischen Fachhochschulen aus Landshut, Augsburg und Ingolstadt gaben am 26. November 2005 mit der gemeinsamen Auftaktveranstaltung in der FH München den Startschuss für das bayernweite Projekt "Bayern-Mentoring". Dafür trafen sich 90 Mentorinnen und Mentees an der Fachhochschule München. Weitere bayerische Fachhochschulen wie Nürnberg, Aschaffenburg, Amberg-Weiden und Hof führten ihre Auftaktveranstaltung Anfang Dezember 2005 durch.
Damit haben sich erstmals fast alle bayerischen Fachhochschulen mit technischen Studiengängen unter dem Dach des Bayern-Mentoring vernetzt. Für einige Fachhochschulen ist es eine Premiere, weil sie in ihrer Hochschule zum ersten Mal das Mentoring-Programm anbieten. Das Bayern-Mentoring hat zum Ziel, die überdurchschnittlich hohe Studienabbruchquote der weiblichen Studierenden in technisch-ingenieur-wissenschaftlichen Fachbereichen zu reduzieren.
Kompetenzerweiterung
Ein Jahr lang sind die Mentorinnen und Mentees offiziell zusammen, danach beginnt eine neue Runde. Auftaktveranstaltung, Zwischenbilanz und Abschlussveranstaltungen markieren die wichtigsten Phasen innerhalb des Mentoring-Progamms. Darüber hinaus besuchen die Teilnehmerinnen Seminare und Workshops, die der Selbstentwicklung, Reflektion und Weiterbildung dienen. Themen wie Präsentationstechniken, Bewerbungstrainings, Selbstmanagement oder Führungskompetenzen fördern die unentbehrlichen "Soft Skills" im Berufsleben.
Die Mentorinnen begleiten ihre Mentees in persönlichem und direktem Kontakt, geben Tipps, helfen bei der Karriereplanung oder geben informelles Wissen über Sturkturen von Unternehmen und Kommunikationsverhalten weiter.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der jeweiligen Fachhochschulen oder unter http://www.gender-fh.de (im Bereich "Frauenförderung").
Tandems der FH München mit den Frauenbeauftragten Prof. Dr. Eckstaller (l) und Prof. Dr. Huber-Jahn ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
Tandems der FH München mit den Frauenbeauftragten Prof. Dr. Eckstaller (l) und Prof. Dr. Huber-Jahn ...
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