Im Verlaufe der gestrigen Konferenz aller Präsidentinnen und Präsidenten der Hochschulen in der Großregion Rheinland-Pfalz, Saarland, Lothringen, Luxemburg, Wallonien sowie der französischen und deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens hat sich die DHV Speyer zur Übernahme einer Koordinationsfunktion für die Hochschuklzusammenarbeit bereit erklärt.
Dies wurde vom rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck ausdrücklich begrüßt. "Die Aufgabe des neuen Koordinators wird es sein, konkrete Vorschläge für eine Kooperation der Hochschulen in der Großregion zu erarbeiten", sagte Beck. Als beratendes Organ soll dabei die deutsch-französische Hochschule in Saarbrücken einbezogen werden.
Die Hochschulkoordination ist einer der Schwerpunkte des Zehn-Punkte-Programms, das Ministerpräsident Beck im vergangenen Januar zu Beginn seiner 18-monatigen Präsidentschaft vorgegeben hatte. An der deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer fand nun die Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten der Hochschule der Großregion statt. Das Gremium übertrug der Speyerer Hochschule die Aufgabe der Koordination.
Bei dem Treffen wurden die Bereiche Wissenschaftslandschaft der Großregion, Forschungscluster, Hochschul- und Wissenschaftsmanagement behandelt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickelten und formulierten erste Arbeitsziele.
Ministerpräsident Beck rechnet im Frühjahr des kommenden Jahres mit den ersten Ergebnissen aus dem Kreis der Präsidentinnen und Präsidenten der Großregion. "Eine bessere Koordination und Zusammenarbeit in Lehre und Forschung bedeutet für die Partner in der Großregion insgesamt eine Stärkung", sagte Beck. Dies entspreche dem Motto der Zeit der rheinland-pfälzischen Präsidentschaft: Wir in der Großregion! 11 Millionen Europäer wirken zusammen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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