idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
24.09.1999 07:34

Forschung an fluiden Grenzflächen

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Internationale Tagung mit 200 Wissenschaftlern beginnt am Montag

    Bringt man zwei nichtmischbare Flüssigkeiten, zum Beispiel Wasser und Öl, in einem Gefäß zusammen, so bildet sich zwischen ihnen eine Grenzfläche aus. In eine solche fluide Grenzfläche lassen sich Moleküle einbringen, die zum Teil ins Öl, zum Teil ins Wasser ragen - sie vermitteln gewissermaßen zwischen den beiden Flüssigkeiten.

    Moleküle, welche diese Eigenschaft aufweisen, werden als "amphiphil" bezeichnet. Das Grundprinzip der Amphiphilie ist für viele Anwendungen in der Pharmazie, den Lebensmittelwissenschaften und der Kosmetik von Bedeutung. Ihre Forschungsergebnisse aus diesem Bereich werden rund 200 Wissenschaftler aus Europa und USA vom 27. bis 30. September 1999 bei einer Tagung an der Universität Würzburg vorstellen.

    "Fluide Grenzflächen und amphiphile Strukturen", so heißt das Thema des Symposiums, das von der Kolloid-Gesellschaft im Zentralgebäude Chemie am Hubland veranstaltet wird. Mit amphiphilen Strukturen sind dabei Gebilde gemeint, die sich bei der Einlagerung amphiphiler Moleküle in eine Grenzfläche bilden können.

    Die Tagung beinhaltet Vorträge sowie eine Posterausstellung zu aktuellen Themen der Kolloid- und Grenzflächenwissenschaften. Sie soll die Entwicklung der entsprechenden Forschung an Universitäten, Forschungszentren und in der Industrie aufzeigen.

    Hinweis für Redaktionen: Weitere Informationen erhalten Sie bei Prof. Dr. Ingfried Zimmermann, T (0931) 888-5470, Fax (0931) 888-4608, E-Mail:
    zimmerm@pharmazie.uni-wuerzburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.pharmazie.uni-wuerzburg.de/AKZimmerm/re_x1.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).