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15.12.2005 19:36

Kopenhagen und Wien im Vergleich zu "Soziale Stadt"-Städten in Deutschland

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Difu veröffentlicht Publikation über das Management gebietsbezogener integrativer Stadtteilentwicklung. Kopenhagen und Wien mit "Soziale Stadt"-Städten in Deutschland verglichen.
    Untersuchung steht als Volltext kostenlos zum Download im Difu-Internet bereit:
    http://edoc.difu.de/orlis/DF9867.pdf

    In vielen europäischen Ländern werden - wie in Deutschland im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" - Verfahren integrativer Quartiersentwicklung eingesetzt. Dabei scheinen die hierfür notwendigen innovativen Management- und Organisationsformen insbesondere der Städte Kopenhagen und Wien auf den ersten Blick mit Modellen in deutschen Programmgebieten vergleichbar. Im Detail zeigen sich jedoch auch Unterschiede, die - jenseits länderspezifischer Besonderheiten - interessante "Reibungsflächen" für die Diskussion über die Fortentwicklung der "Sozialen Stadt" bieten.

    Die Studie enthält die Ergebnisse von Dokumentenanalysen sowie vor allem von Experteninterviews, die Anfang 2005 mit Akteuren der Quartiersentwicklung in Kopenhagen und Wien u.a. auf der Verwaltungsebene und vor Ort geführt wurden. Es ergab sich ein detailliertes, durchaus kritisches Bild der Umsetzung integrativer Stadtteilentwicklung in den beiden Städten. Aus dem Vergleich dieser Modelle mit Erfahrungen in Deutschland wurden Anregungen für die Programmumsetzung hierzulande abgeleitet.

    Die Untersuchung steht als Volltext kostenlos zum Download bereit:
    http://edoc.difu.de/orlis/DF9867.pdf

    Bibliographische Angaben:
    Management gebietsbezogener integrativer Stadtteilentwicklung -
    Ansätze in Kopenhagen und Wien im Vergleich zur Programmumsetzung "Soziale Stadt" in deutschen Städten
    Von Thomas Franke und Wolf-Christian Strauss
    Difu-Materialien, Bd. 8/2005, 94 S., kostenlos
    ISBN 3-88118-394-9

    Weitere Informationen:
    Dipl.-Geogr. Thomas Franke
    Telefon: 030/39001-107
    E-Mail: franke@difu.de

    Dipl.-Ing. Christian Strauss
    Telefon: 030/39001-296
    E-Mail: strauss@difu.de

    Pressekontakte:
    Sybille Wenke-Thiem,
    Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Deutsches Institut für Urbanistik (Difu),
    Ernst-Reuter-Haus,
    Straße des 17. Juni 112,
    10623 Berlin,
    S-Bahn: Tiergarten

    E-Mail: wenke-thiem@difu.de,
    Internet: www.difu.de,
    Telefon: 030/39001-209/-208,
    Telefax: 030/39001-130

    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftspolitik, Städtebau, Soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Institut bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene mit allen Aufgaben- und Problemstellungen, die die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Rechtsträger ist der Verein für Kommunalwissenschaften e.V., der zur Sicherung und Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung durch Förderung der Kommunalwissenschaften gegründet wurde.

    Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink würden wir uns sehr freuen!


    Weitere Informationen:

    http://edoc.difu.de/orlis/DF9867.pdf
    http://www.sozialestadt.de/welcome.phtml
    http://www.difu.de/archiv/Ber-05-4.pdf siehe Artikel auf Seite 14
    http://www.difu.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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