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24. September 1999
Das Experiment allein genügt nicht. Das ist im Institut für Umweltanalytik der Universität Essen der Arbeitsansatz des Chemikers Dr. Hubert Kuhn. Am Lehrstuhl "Kolloidchemie von Tensiden" bei Professor Heinz Rehage bedient sich Kuhn der theoretischen Methode der Computersimulation, Moleküle, die Wasch- und Reinigungsvorgänge auslösen, exakt zu beobachten. Er klärt mit Hilfe hochmoderner Hochleistungsrechner Mechanismen auf, die zum gewünschten "sauberen" Ergebnis führen. Ziel ist es, neue Substanzen für neuartige Emulsionen zu entwickeln sowie den Wirkungsgrad bereits vorhandener Wasch- und Reini-gungsmittel zu verbessern. Kuhns Arbeiten sollen dazu beitragen, den Einsatz von Rohstoffen zu verringern und der Industrie Ideen für bessere Produkte zu liefern. Für seine wissenschaftlichen Veröffentlichungen über seine Computersimulationen wurde Dr. Kuhn auf der "Vortragstagung 1999" der Fachgruppe Waschmit-telchemie in der Gesellschaft Deutscher Chemiker in Würzburg mit dem Jubiläumspreis der Fachgruppe ausgezeichnet.
Redaktion: Monika Rögge, Telefon (02 01) 1 83-20 85
Weitere Informationen: Dr. Hubert Kuhn, Telefon (02 01) 1 83-28 68
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Personalia
Deutsch
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