Abteilung von Professor Vogt verlässt das Oststadtkrankenhaus
Umzug auf den Campus der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH): Die Klinik für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie wird derzeit von ihrem bisherigen Standort im Klinikum Region Hannover, Krankenhaus Oststadt-Heidehaus, an die Carl-Neuberg-Straße verlegt. Die 90 Mitarbeiter, darunter 17 Ärzte, packen derzeit die Umzugskartons, damit zum Jahreswechsel die ersten Patienten in den neuen Räumen behandelt werden können. "Ein wichtiger Tag für die Plastische Chirurgie: Die exzellenten Arbeitsbedingungen am Standort MHH ermöglichen die weitere Verbesserung von klinischer Versorgung und wissenschaftlicher Forschung und Lehre im wichtigen chirurgischen Schwerpunkt der Wiederherstellungschirurgie", sagt Professor Dr. Peter Vogt, Leiter der Abteilung für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie. "Es bedarf schon einer logistischen Meisterleistung, den Umzug einer Klinik mit nur minimalen Beeinträchtigungen ihres Betriebs zu organisieren", ergänzt Projektleiter Jürgen Mente, Leiter der MHH-Abteilung Klinikangelegenheiten.
Seit heute rollen die Möbelwagen, Ende der Woche soll der Umzug abgeschlossen sein. Die Klinik war 1974 als Bestandteil des Klinikums Hannover Oststadt gegründet worden. 1981 erhielt der damalige Leiter Prof. Berger den Ruf zum Direktor des Lehrstuhls für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der MHH. "Mit dem Übergang der Klinik für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie entsprechen wir dem Wunsch der MHH und von Herrn Professor Vogt, dass diese Klinik künftig vollständig Teil der MHH wird. Wir haben uns in konstruktiven Verhandlungen mit der MHH über die Modalitäten des Übergangs zum vorgesehenen Zeitpunkt 1. Januar 2006 verständigt und wünschen der Klinik und allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am neuen Wirkungsort alles Gute und viel Erfolg", betont Professor Dr. Rudolf Schmid, Sprecher der Geschäftsführung der Klinikum Region Hannover GmbH.
Die Klinik bezieht in dem zentralen MHH-Gebäude eine Station mit 32 Betten. Eine weitere Station für Schwerbrandverletzte mit sechs Betten wird derzeit umgebaut. "Niedersachsen wird dann endlich über ein zeitgemäßes Zentrum zur Behandlung Schwerbrandverletzter verfügen"; sagt Professor Vogt. Der Bau des neuen Schwerbrandverletzten-Zentrums wird allein acht Millionen Euro kosten. Bis die Arbeiten im März 2007 abgeschlossen sind, bleibt die Intensivstation für Brandverletzte im Oststadtkrankenhaus geöffnet. Für stationäre Operationen stehen der Klinik für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie künftig zwei Operationssäle in der MHH zur Verfügung, ab März 2007 mit dem OP im Schwerbrandverletzten-Zentrum drei OP-Säle. Zwei weitere Operationssäle nutzt die Klinik gemeinsam mit anderen Abteilungen für ambulante Operationen. Während des Umzugs ist eine kontinuierliche Betreuung auch von Notfallpatienten gewährleistet.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Organisatorisches
Deutsch
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