Der Wissenschaftsrat, dessen Aufgabe es ist, Bund und Länder in Fragen der Weiterentwicklung der Hochschulen zu beraten, hat seine "Stellungnahme zu Leistungsfähigkeit, Ressourcen und Größe universitätsmedizinischer Einrichtungen" vorgelegt. Hervorragend abgeschnitten hat dabei das Essener Universitätsklinikum.
Vierunddreißig deutsche medizinische Fakultät hat der Wissenschaftsrat mit Hilfe verschiedener Leistungsparameter bewertet. In die abschließende Stellungnahme flossen unter anderen die Prüfungsergebnisse der Studenten und der Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln zur Durchführung von Forschungsprojekten ein. Beim Vergleich der Einwerbung von Industriemitteln (Bewertungsjahr 2001) für die Durchführung von klinischen Studien zeigt sich, dass das Universitätsklinikum Essen im bundesweiten Vergleich pro Professor den siebenten Platz eroberte - hinter den sehr viel größeren Universitätskliniken in Heidelberg, Hannover und Berlin. Mit diesem Ergebnis überholt das Universitätsklinikum Essen sehr deutlich alle anderen Universitätskliniken in Nordrhein-Westfalen.
"Ein ausgezeichnetes Ergebnis", betont der Dekan der Essener Medizinischen Fakultät, Professor Dr. Karl-Heinz Jöckel. "Hier zeigen sich wieder einmal die Exzellenz der patientenorientierten Forschung in Essen und der Erfolg der Essener Forschungsschwerpunkte Herz-Kreislauf, Onkologie und Transplantation sowie und des übergreifenden Schwerpunkts "Genetische Medizin".
Redaktion: Monika Rögge, Tel.: (0201) 183-2085
Weitere Informationen: Prof. Dr. Karl-Heinz Jöckel, Tel.L (0201) 723-4513;
E-Mail: medizin-dekanat@uni-essen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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