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29.12.2005 11:01

Hochschulfundraising in Deutschland noch in den Anfängen

Britta Hoffmann-Kobert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
CHE Centrum für Hochschulentwicklung

    Während private Hochschulen und einige wenige staatliche Universitäten wie beispielsweise die Technische Universität München, die Universität Mannheim oder die Universität Heidelberg bereits erhebliche Summen an Spenden und Sponsoring ausweisen können, fällt der Erfolg der Fundraising-Aktivitäten bei der Mehrheit der Hochschulen bislang bescheiden aus. Im Schnitt haben die befragten Universitäten im Jahr 2003 1,5 Millionen Euro aus privater Hand eingenommen, die Fachhochschulen 91.000 Euro.
    Die Spendengelder stammen in erster Linie von Unternehmen, Stiftungen und vermögenden Privatpersonen. Der Anteil der erzielten Einnahmen von Alunmi ist bei der Mehrzahl der Hochschulen bislang zu vernachlässigen. Zudem verfügen die wenigsten Hochschulen über professionelles Personal, das sich ausschließlich dem Spendensammeln widmet. Dies zeigen die Ergebnisse einer ersten Untersuchung zum Hochschulfundraising in Deutschland, welche das Centrum für Hochschulentwicklung gemeinsam mit der Wochenzeitung DIE ZEIT und dem Deutschen Fundraising Verband erstellt hat. Die Befragung ermittelte die im Haushaltsjahr 2003 erzielten Einkünfte aus dem Fundraising von 65 Hochschulen.
    Die durchgeführte Untersuchung zeigt erste Eindrücke zum Stand der Fundraising-Aktivitäten auf. Sie soll im Jahr 2006 fortgeschrieben werden. DIE ZEIT veröffentlicht in ihrer aktuellen Ausgabe vom 29. Dezember 2005 Ausschnitte der Ergebnisse im Ressort Wissen.
    Kontakt: Petra Giebisch, Centrum für Hochschulentwicklung, Tel. 05241 / 976138, petra.giebisch@che.de


    Weitere Informationen:

    http://www.che.de/news.php?id=424 Zur Studie als download


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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