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03.01.2006 11:42

"Und reiß uns den Hass aus der Seele" - Einladung zu der Vortragsreihe "Lebenszeugnisse"

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Die Gesprächsreihe mit Zeitzeugen findet als gemeinsame Veranstaltung des Zentrums für Antisemitismusforschung und des Literaturforums im Brecht-Haus statt. Vorgestellt werden - durch Lesung, Gespräch und Diskussionen - Autorinnen und Autoren, die Erinnerungen aus der jüdischen Lebenswelt publizieren. Die Themen reichen vom jüdischen Alltag und der Diskriminierung in der NS-Zeit über den Holocaust und das Exil bis hin zur Erfahrung des Überlebens und den Schwierigkeiten des Erinnerns.

    Am 26. Januar 2006 diskutiert Wolfgang Benz, Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin, mit dem Autor Wladislaw Bartoszewski. Wir laden Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein und bitten Sie, in Ihrem Medium auf dieses Gespräch hinzuweisen. Bitte leiten Sie diese Information auch an Ihre Kultur-/Feuilletonredaktion weiter:

    Zeit:Donnerstag, den 26. Januar 2006, 20.00 Uhr
    Ort: Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 10115 Berlin
    Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro; kein Kartenvorverkauf

    Der Prozess der Aussöhnung von Polen und Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg ist lang und schwierig. Wladislaw Bartoszewski, polnischer Außenminister a. D., gehört zu denjenigen, die sich nach 1945 bemühten, das Erbe der Vergangenheit zu überwinden und neue Wege in eine gemeinsame Zukunft zu suchen. Als ehemaliger KZ-Häftling in Auschwitz und Teilnehmer am Warschauer Aufstand hat sein Engagement besondere Aussagekraft. In seinen Erinnerungen zeichnet der Historiker und Publizist, der in der Volksrepublik Polen als Oppositioneller mehrfach inhaftiert wurde, das mehr als fünfzigjährige Ringen um Wiederannäherung des polnischen und deutschen Volkes nach. Wladislaw Bartoszewski ist Professor für Zeitgeschichte und Autor zahlreicher Bücher über die NS-Verbrechen in Polen. Er wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1986.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Yasemin Shooman, Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin, Tel.: 030/314-79403, Fax: -21136.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi2.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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