idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.01.2006 15:45

Willkommen in der Wissenschaft: Schnupperstudium der Universität Hohenheim öffnet neugierigen Schülerinnen und Schülern der Oberstufe die Tür zur Welt der Sinne und Trugschlüsse

Diplom-Journalistin, Studien-Assessorin Johanna Lembens-Schiel Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    Mittwoch, 18. Januar 2006 ab 14:30 Uhr, Biologie-Zentrum der Universität Hohenheim, Garbenstraße 30, Stuttgart Hohenheim.
    Eintritt frei, Schulklassen wenn möglich bitte anmelden unter werbung@uni-hohenheim.de

    Lernen ist nur langweilig? Wissen nichts als graue Theorie? An der Uni kann man sowieso mit niemanden reden? Das Gegenteil beweist das "Studium schnupperale" der Universität Hohenheim für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Auf die Schnupperstudis warten zwei Vorlesungen, ein Workshop und zahlreiche Diskussionsmöglichkeiten mit Universitätsangehörigen.

    Prof. Dr. Heinz Breer entführt das Publikum in die Welt der Sinne und verrät, wie das Riechen funktioniert. "Kaum zu glauben, aber wahr" heißt es im Vortrag von Prof. Dr. Uwe Jensen über die Trugschlüsse der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Im Anschluss können alle, die mehr wissen möchten, die Professoren und ihr Team auf dem blauen Hohenheimer Sofa im Foyer des Biologiegebäudes über Fachgebiete und akademische Zukunft befragen.

    Im Workshop "Wie wirke ich und wie steigere ich meine Präsenz?" zeigt der Berliner Schauspieler Dominik Glaubitz, dass Fachwissen alleine zu wenig ist, um an der Universität Erfolg zu haben. In kleinen, aber feinen Übungen trainieren die Teilnehmenden ihr Körperbewusstsein für erfolgreiches Auftreten. Dominik Glaubitz: "Wenn ich weiß, was mein Körper tut und wie meine Stimme klingt, kann ich mein Potential bewusst einsetzen und es wird mir gelingen, Spannung aufzubauen. Wenn ich aber "spannend" bin, öffnen sich viele Türen..." Das Training bewährt sich daher im Alltag genauso wie bei Prüfungen und Präsentationen.

    Gespräche in lockerer Atmosphäre mit Vertretern von Studienberatung und studentischen Fachschaften bringen ganz nebenbei wertvolle Antworten auf die bald entscheidende Frage: Was kommt nach dem Abitur?

    Programm

    14:30 Die Welt der Sinne: Wie das Riechen funktioniert
    Wie kommt es, dass wir so etwas wie Geruch empfinden können? Eine wundersame Zusammenarbeit zwischen Nase und Gehirn macht es möglich. Viele Millionen Sinneszellen in unserem Riechorgan empfangen wie Antennen chemische Substanzen aus der Atemluft. Jede einzelne dieser Zellen reagiert auf Grund ihrer speziellen molekularen Ausstattung nur auf bestimmte Duftstoffe und wandelt diese Reize in die Sprache des Nervensystems um. Dieser komplexe Vorgang dient der permanenten Überwachung des unmittelbaren Lebensraumes, aber auch der Kommunikation zwischen Individuen.
    Professor Dr. Heinz Breer, Dekan der Fakultät Naturwissenschaften, Fachgebiet Zoophysiologie, Hörsaal B2

    15:30 Kaum zu glauben, aber wahr - Trugschlüsse der Wahrscheinlichkeitsrechnung
    Paradoxien sind wahre, jedoch auf den ersten Blick überraschende Resultate, die in diesem Sinne auch als Trugschlüsse bezeichnet werden. Die Wahrscheinlichkeitstheorie hält eine ganze Reihe von solchen Paradoxien bereit; das reicht von der Frage nach Geburtstagszwillingen über das Ziegenproblem (Problem der drei Türen) bis zu Fragen des Lotto-Spiels. In dem Vortrag sollen bekannte und einige weniger bekannte Paradoxien vorgestellt und mit Hilfe kleiner Experimente auch erläutert werden.
    Professor Dr. Uwe Jensen, Institut für angewandte Mathematik und Statistik, Seminarraum B2

    Fortlaufend zwischen und nach den Veranstaltungen:
    Offene Gesprächsrunde mit den Professoren und ihren Mitarbeitern zum Werdegang der Wissenschaftler und allen Studien- und Fachfragen

    15:30 Uhr und 16:30 Uhr Workshop "Wie wirke ich und wie steigere ich meine Präsenz?"
    Kleine Tricks mit großer Wirkung aus dem Schauspielhandwerk zu Atem, Körper und Stimme: Präsenz im Auftreten mit Hilfe des (Sich-)Selbst-Bewusstseins: Durch beispielhafte Stimm-, Sprech - und Körperübungen aus dem Schauspiel-Trainingsrepertoire werden grundlegende Bewegungs - und Verhaltensmuster bewusst gemacht.
    Dominik Glaubitz, Schauspieler und Aktionskünstler, Seminarraum B11

    Programm, Newsletter und Zusatzinfos: www.uni-hohenheim.de/schnupperale

    Studium schnupperale - Schüleruni: www.uni-hohenheim.de/schnupperale

    Kontaktadresse (nicht zur Veröffentlichung):
    Johanna Lembens-Schiel
    Werbung und Aktionsmanagement, Universität Hohenheim
    Tel: 0711 459-3880, Mail: lembens@verwaltung.uni-hohenheim.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).