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05.01.2006 07:14

Raumfahrt-Gerät "TITUS" als Dauerleihgabe für den Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik der Fachhochschule Aachen

Dr. Roger Uhle Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
Fachhochschule Aachen

    Das Institut für Raumsimulation und das Microgravity User Support Center des Deutschen Zentrums für Luft- und Raum-fahrt (DLR) stellen der Fachhochschule Aachen mit TITUS eine außergewöhnliche Dauerleihgabe zur Verfügung.

    Experimentieren wie namhafte Astronauten - das können ab Donnerstag, den
    12. Januar 2006, die Studierenden der Fachhochschule Aachen direkt an ihrem Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik. Mit TITUS (Tiegelofen mit integrierter Thermalanalyse unter Schwerelosigkeit) stellen das Institut für Raumsimulation und das Microgravity User Support Center des Deutschen Zentrums für Luft- und Raum-fahrt (DLR) eine außergewöhnliche Dauerleihgabe zur Verfügung. Um 16.30 Uhr übergibt der Leiter des Microgravity User Support Center Dr. Rainer Willnecker und die Mitarbeiter des DLR Dipl.-Ing. Rainer Nähle und Dipl.-Ing. Wolfram Sies das Raumfahrt-Gerät offiziell an den Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik. Prof. Dr.-Ing. Manfred Schulte-Zurhausen, Rektor der FH Aachen, und der Dekan des Fachbereichs 6, Prof. Dr.-Ing. Josef Rosenkranz, sowie Prof. Dr.-Ing. Wilfried Ley nehmen stellvertretend den Ofen entgegen.
    Entwickelt wurde TITUS für Experimente auf den Gebieten Kristallzucht und Erstar-rung unter Schwerelosigkeit. Während der Mission Euro MIR 95 und der Mission MIR 97 wurde die von der DLR Köln, BBT Materials Processing Prag, Humboldt-Universität zu Berlin, Kayser-Threde München erstellte Parallelanlage bis zum Absturz der MIR 2001 eingesetzt. "Jetzt können unsere Studierenden an der komplett funktionstüchtigen Anlage hier am Boden arbeiten", so Willnecker. Als Lehrbeauftragter des Fachbereichs an der Hohenstaufenallee hält er Vorlesungen über "Experimente unter Schwerelosigkeit" und freut sich nun, die praktischen Laborübungen in Aachen durch-führen zu können. Insgesamt eignet sich TITUS sehr gut für verschiedenartige Kristallzuchtexperimente (gerichtete Erstarrung, Zonenschmelzen, Sublimation, Transport in der Gasphase etc.) und für Erstarrungsexperimente mit Metallen, Legierungen und Gläsern. Direkt im Anschluss an die offizielle Übergabe führt Willnecker zusammen mit Studierenden die ersten Versuche durch.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-aachen.de/232.html?&tx_ttnews[tt_news]=1146&tx_ttnews[back...


    Bilder

    Das Raumfahrtgerät TITUS
    Das Raumfahrtgerät TITUS
    Foto: privat
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Das Raumfahrtgerät TITUS


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