Vor einem Jahr trat mit "Hartz IV" im Januar 2005 die vierte Stufe des nach dem ehemaligen VW-Personalchef Peter Hartz benannten Gesetzes zur Arbeitmarkt- und Sozialreform in Kraft. Zum Start von Hartz IV referierte damals auf Einladung der Fakultät für Soziale Arbeit Friedrich Graffe, Sozialreferent der Stadt München, zu den Perspektiven dieser Reform. Nun will die Fakultät am Dienstag, 10. Januar 2006, mit einer Vortragsveranstaltung unter dem Titel "Hartz IV - Schein oder Sein" Zwischenbilanz ziehen.
Die Veranstaltung findet ab 18.15 Uhr im Raum 201 (Kollegiengebäude I/Bau A) statt. Bernhard Gruber von der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt und Hans Wiesner von der Caritas-Kreisstelle Eichstätt, beide zuständig für allgemeine Sozialberatung mit Schuldnerberatung, werden zu "Hartz IV aus der Sicht der Praxis von Sozialdiensten" sprechen. Dr. Franz Prast, Mitglied der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg, referiert über die "Umsetzung des SGB II in Bayern - ein Erfolg?". Zum Thema "Arbeitslosigkeit, Hartz IV, Überschuldung - empirische Daten und sozialwissenschaftliche Analysen" wird Dr. Dieter Korczak, GP Forschungsgruppe (Institut für Grundlagen- und Programmforschung, München) sprechen. Abschließend findet eine Podiumsdiskussion statt, die Prof. Dr. Renate Oxenknecht-Witzsch moderieren wird. Die Veranstaltung wird von der Fakultät für Soziale Arbeit, dem Förderkreis der Fakultät, deren Absolventenkreis und dem Netzwerk Leben im Bistum Eichstätt organisiert.
Interessenten werden um Anmeldung gebeten (per Tel.: 08421/93-1673, Fax: 08421/93-1773, Email: johanna.harrer@ku-eichstaett.de).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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