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05.01.2006 13:38

WDR-Intendant Fritz Pleitgen eröffnet Vortragsreihe teatrum mundi 2006

Claudia Ehrlich Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Gemeinsame Pressemitteilung
    Landeszentrale für politische Bildung / Saarländisches Staatstheater / SR 2 KulturRadio / Universität des Saarlandes

    15. Januar 06, Staatstheater: WDR Intendant Fritz Pleitgen sorgt für Anstoß
    bei teatrum mundi 2006 zum Thema "Brot und Spiele" im WM-Jahr 2006

    Gab es im antiken Rom hinreichend "panem et circensis", konnten die Machthaber beruhigt schlafen. Für den Schlaf der Mächtigen hierzulande und heute scheint also 2006 bestens gesorgt zu sein: Die Fußballweltmeisterschaft wirft bereits jetzt lange Schatten. Für die "Spiele" ist sportlich und medial bestens gesorgt. Doch was aber ist mit dem "Brot"? Nicht nur dieser Frage, sondern ganz besonders der Verzahnung von Sport, Medien und Politik, von Wechselwirkungen und Verwechslungen wird 2006 die Rede sein.

    Natürlich auch und explizit im Rahmen der längst ins Saarbrücker Kulturleben bestens eingebundenen Vortrags- und Diskussionsreihe "teatrum mundi". Bereits als fünfte Staffel gehen prominente Referenten 2006 ins Rennen - diesmal unter dem Jahresthema "Brot und Spiele".

    Initiiert und organisiert wird "teatrum mundi" wieder von SR2 KulturRadio, der Landeszentrale für politische Bildung, dem Saarländischen Staatstheater und der Universität des Saarlandes. Austragungsort ist wie immer das Mittelfoyer des Staatstheaters, wo an vier Sonntagvormittagen von Januar bis März (Beginn jeweils 11.00 Uhr) 2006 die Argumente pro und contra zeitgenössischer "Brot und Spiele" zum Spielball einer öffentlichen Debatte werden sollen. SR2 KulturRadio schneidet nicht nur alle Vorträge und Diskussionen mit, sondern stellt in Gestalt des Programmchefs Frank Johannsen auch den Moderator und Interviewer der eingeladenen Gäste.

    Für den Anstoß der Reihe am Sonntag, 15. Januar 2006 um 11 Uhr sorgt Fritz
    Pleitgen, Intendant des WDR und Vizepräsident der "Gemeinschaft Europäischer Rundfunkanstalten".

    Sein Beitrag zur Wechselwirkung zwischen Medien und Sport, zwischen Spielen per Fuß und per Kopf, ist geprägt durch seine über Jahrzehnte gesammelten Erfahrungen mit dem Zusammenspiel von Macht und Medien.

    Der 1938 in Duisburg geborene Pleitgen kam nach seinem Volontariat bei der Freien Presse Bielefeld 1963 zum WDR. In der http://www.tagesschau.de/ Tagesschau-Redaktion und als Sonderberichterstatter machte er sich als politischer und wissenschaftlicher Journalist rasch einen Namen in der Politik (EWG, NATO) und Wissenschaft (Luft- und Raumfahrt, Medizin). 1964 berichtete er aus dem Zypern-Krieg, 1967 aus dem Sechs-Tage-Krieg in Nahost.
    Unvergessen sind seine Berichte als ARD-Korrespondent in der Sowjetunion von 1970 bis 1977. Von 1977 bis 1982 leitete Pleitgen das ARD-Studio in der DDR, bis 1987 das ARD-Studio in Washington und bis 1988 das ARD-Studio in New York. Von 1988 bis 1993 war Fritz Pleitgen Chefredakteur Fernsehen des WDR und leitete den Programmbereich Politik und Zeitgeschehen (u.a. "Brennpunkt").
    1994 wurde Fritz Pleitgen Hörfunkdirektor des WDR und nahm die grundlegende
    Reform der WDR-Radioprogramme in Angriff. Unter seiner Regie wurde die Wellenstruktur für die Radioprogramme eingeführt. Seit Juli 1995 ist er als Nachfolger von Friedrich Nowottny Intendant des WDR. Im September 2000 wurde er für eine weitere Amtszeit wieder gewählt. Von 2001 bis 2002 war er Vorsitzender der ARD. Seit September 2002 ist Fritz Pleitgen Vizepräsident der European Broadcasting Union (EBU), einem Zusammenschluss von 71 Fernseh- und Rundfunkanstalten aus 52 Ländern Europas, Nordafrikas und des Nahen Osten.

    Fortgesetzt wird die erfolgreiche Reihe am 12. Februar 2006 mit dem
    Schriftsteller Burkhard Spinnen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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