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Neue Impulse für effektive Vorlesungen
HANNOVER. Die niedersächsischen Hochschulen wollen die Qualität des Hochschulunterrichts verbessern und sich damit weiter auf den zunehmenden globalen Wettbewerb vorbereiten. Zu diesem Zweck werden in Niedersachsen neue Methoden der Wissens- und Kompetenzvermittlung entwickelt, um mit Hilfe von Lehrevaluationen und hochschulinternen Anreizsystemen die Unterrichtsqualität zu optimieren. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert entsprechende Projekte an mehreren Hochschulen des Landes.
Um die damit verbundenen didaktischen Fragestellungen möglichst konkret und auf den Hochschulalltag bezogen zu diskutieren, hat die Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik (AfH) engagierte Hochschullehrer und Didaktiker zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung eingeladen. "Lehre die begeistert - Ideen und Impulse für effektive Vorlesungen" ist der Titel des 8. Niedersächsischen Telekolloquiums, das am 12. Januar um 17 Uhr gemeinsam an acht norddeutschen Hochschulen stattfinden wird.
Prof. Dr. Renate Zimmer (Sportwissenschaft, Universität Osnabrück), Dipl.-Päd. Petra Arnemann (Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik, TU Braunschweig), Prof. Dr. Walter Edelmann (Pädagogische Psychologie, TU Braunschweig), Prof. Dr. Klaus Jobmann (Nachrichtentechnik, Universität Hannover) und Prof. Dr. Lars Frormann (Polymerwerkstoffe und Kunststofftechnik, TU Clausthal) werden in kurzen Vorträgen ihre individuellen Erfahrungen und Empfehlungen für die Gestaltung von attraktiven Vorlesungen zur Diskussion stellen. Wie beim Telekolloquium üblich, soll das Publikum intensiv in die Diskussion einbezogen werden. Damit für die geladenen Gäste und interessierten Besucher keine Reisezeiten und -kosten entstehen, nutzt das Telekolloquium moderne Konferenztechnik - die Teilnehmer verbleiben an ihren Orten und werden per Videoübertragung zusammengeschaltet. Moderator der Veranstaltung ist der Leiter der Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik an der TU Braunschweig und des Kompetenzzentrums "Hochschuldidaktik für Niedersachsen" Professor Dr. Karl Neumann, Hochschullehrer für Schulpädagogik.
Das Niedersächsische Telekolloquium wird gemeinschaftlich durch die am niedersächsischen eLearning Academic Network (ELAN) beteiligten Hochschulen organisiert. Dazu gehören die Technischen Universitäten in Braunschweig und Clausthal sowie die Universitäten Göttingen, Hannover, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück sowie erstmalig auch die Universität Bremen. Hinweise auf die jeweiligen Veranstaltungsräume sowie weitere Informationen sind im Internet unter www.telekolloquium.de zu finden.
Kontaktinformation:
Ralf Köster, Redaktion Niedersächsisches Telekolloquium
c/o Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen,
Platz der Göttinger Sieben 1, 37073 Göttingen
Telefon: (0551) 39-5998, Fax: (0551) 39-8030
E-Mail: redaktion@telekolloquium.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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