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11.01.2006 10:43

Universität Heidelberg führt Fragment der Parthenon-Skulpturen nach Griechenland zurück

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Anerkennung der Bedeutung des Parthenons als Weltkulturerbe - Rektorat betrachtet die Zusammenführung als einen Sonderfall, der nicht auf andere Monumente und Kunstwerke auszuweiten ist

    In der Antikensammlung der Universität Heidelberg befindet sich ein Fragment eines Reliefs des Nordfrieses des Parthenon, das zu anderen in Athen befindlichen Fragmenten passt. Die Universität Heidelberg hat bereits in der Vergangenheit die Zusammenführung zusammengehörender Fragmente antiker Kunstwerke durch Tausch mit anderen Museen verschiedener Länder ermöglicht. Angesichts dieser Lage beschließt das Rektorat die dauerhafte Rückführung dieses Fragments der Parthenon-Skulpturen nach Griechenland.

    Diese Rückführung geschieht ausschließlich in Anerkennung der Bedeutung des Parthenons als Weltkulturerbe und ist vom wissenschaftlichen Ziel geleitet, die Zusammenführung des Parthenon als eines einzigartigen Denkmals der Weltkultur zu befördern. Das Rektorat betrachtet diese Zusammenführung als einen Sonderfall, der nicht auf andere Monumente und Kunstwerke auszuweiten ist.

    Nach der gängigen internationalen Praxis bei der Zusammenführung von Fragmenten von Kunstdenkmälern erwartet die Universität Heidelberg die Überlassung eines anderen Kunstdenkmals an die Antikensammlung der Universität durch das griechische Kultusministerium. Der Direktor des Instituts für Altertumswissenschaften Prof. Dr. Tonio Hölscher wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit Prorektor Prof. Dr. Angelos Chaniotis und der Rechtsabteilung der Universität die Modalitäten mit dem griechischen Kultusministerium zu besprechen.

    Bitte wenden Sie sich für weitere Details ausschließlich an:
    Prorektor Prof. Dr. Angelos Chaniotis
    heute ab 17 Uhr: Tel. 06221 542232, Fax 542234
    angelos.chaniotis@urz.uni-heidelberg.de

    allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    Irene Thewalt
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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