Am Freitag, den 20. Januar 2006, findet die 7. Nachwuchswissenschaftlerkonferenz an der Hochschule Harz in Wernigerode statt. Die Teilnehmer und Gäste der Veranstaltung erwartet ein ganztägiges Programm, das eindrucksvoll demonstriert, dass an Fachhochschulen nicht nur gelehrt, sondern auch an aktuellen Problemen aus der Praxis geforscht wird. Die Bandbreite der Themen reicht dabei von laseroptischen Technologien bis hin zur Untersuchung der Wirkung von Musik auf Entspannung und Wohlbefinden. War die Nachwuchswissenschaftlerkonferenz, die seit 2000 jährlich stattfindet, zunächst eine Initiative einzelner Fachhochschulen Sachsen-Anhalts, hat sie sich mittlerweile als Plattform für die Nachwuchswissenschaftler in ganz Mitteldeutschland etabliert. Daher führt die siebte Auflage der Veranstaltung Wissenschaftler aus Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen sowie erstmalig auch Brandenburg zusammen. Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mi¬tarbeiter, Promovenden, Diplomandinnen und Diplomanden sowie Masterstudierende an Fachhochschulen stellen die Ergebnisse ihrer Arbeiten vor und demonstrieren so die Leistungsfähigkeit der Fachhochschulen Mitteldeutschlands in der angewandten Forschung. Eröffnet wird die Veranstaltung durch Hochschul-Rektor Prof. Dr. Armin Willingmann um 9.30 Uhr im Gebäude des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften (Haus 4), Hörsaal 4.001.
Die Bandbreite der vertretenen Fachgebiete umfasst die angewandten Naturwissenschaften, Automatisierungstechnik und Informatik, das Bauingenieurwesen, Ingenieurwissenschaften, Kultur- und Medienwissenschaften, Sozialwissenschaften und Gesundheitswesen, Umwelttechnik und Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften. Insgesamt 45 Beiträge, die durch Vortrags- bzw. Posterpräsentationen den Teilnehmern der Konferenz vorgestellt werden, sind im Tagungsprogramm und im Tagungsband, der den Tagungsteilnehmern bereits zur Konferenz vorliegen wird, zusammengefasst. Erstmals fand in diesem Jahr auch eine Begutachtung der eingereichten Beiträge durch ein Programmkomitee unter der Leitung von Prof. Dr. Frieder Stolzenburg (Hochschule Harz) statt, bei der Gutachter konstruktive Kritik an den Beiträgen übten und so deren Qualität sicherten. Eingerahmt wird die Konferenz auch durch einen Workshop zum Thema "Internationale Arbeitsgruppen mit Dolmetschbedarf", der auf Initiative von Prof. Dr. Birgit Apfelbaum (Hochschule Harz) zusammen mit Frau Mareike Martini (Hochschule Zwickau) bereits am Vortag stattfindet.
Zum Abschluss dieses Tages rund um die Wissenschaft lädt der seit Oktober 2005 amtierende Prorektor für Forschung und Wissenstransfer, Prof. Dr. Ulrich Fischer-Hirchert, ab 18 Uhr zum abendlichen Kamingespräch in die Rektoratsvilla ein. Diese Diskussionsrunde wurde zusammen mit dem ersten Tag der Forschung an der Hochschule Harz im Jahr 2000 eingerichtet und hat sich seither zu einem traditionellen Gesprächsforum des Rektorates unter dem Motto "Hochschule und Wirtschaft im Dialog" entwickelt. Mit der Thematik "Exzellenzforschung an Fachhochschulen des Landes Sachsen-Anhalt - quo vadis?" kann das Expertengespräch mit prominenten Podiumsmitgliedern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, moderiert von Prorektor Fischer-Hirchert, auch in diesem Jahr wieder mit Spannung erwartet werden.
Zur Anmeldung sowie für organisatorische Fragen steht die Koordination für Forschung und Wissenstransfer, Frau Doris Wüstenhagen, per E-Mail (dwuestenhagen@hs-harz.de) oder telefonisch (Tel.: 03943/659-116) gern zur Verfügung.
http://www.hs-harz.de/Verw/WT/nachwuchs/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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