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Zur deutschlandweit ersten Professorin für das Fachgebiet Eurythmie hat am heutigen Donnerstag die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Tanja Masukowitz ernannt. Die Berufungsurkunde wurde ihr im Rahmen der Sitzung des Senats von Rektor Professor da Veiga überreicht. Voraussetzung für die Ernennung war die Zustimmung des zuständigen Wissenschaftsministerium des Landes Nord-Rhein-Westfalen.
Seit zwei Jahren ist die 40-jährige Tänzerin als Lehrbeauftragte an der Alanus Hochschule tätig, die seit 2003 als einzige Einrichtung Deutschlands ein anerkanntes Studium der Bewegungskunst Eurythmie auf Hochschulniveau anbietet. Masukowitz leitet den Fachbereich Eurythmie gemeinsam mit ihrem Kollegen Stefan Hasler, der seit Winter 2002 eine Professur inne hat, und unterrichtet die derzeit 35 Studenten im Fach Eurythmie vom ersten Studienjahr bis zur Diplomklasse. "Ich freue mich darauf, mit den Studenten die Eurythmie weiter zu entwickeln, die mit jedem neuen Studenten auch neu zu entdecken ist", sagte sie bei er Überreichung der Urkunde. Als besonderen Schwerpunkt in ihrer Kunst und der Arbeit mit den Studenten sieht Masukowitz die Auseinandersetzung mit dem Thema Zentrum und Umkreis: "Ich beschäftige mich intensiv mit dem Spannungsfeld zwischen dem Körper und dem umgebenden Raum", erklärt sie die Thematik. Dieses Wechselspiel, das auch in allen Bewegungen im Alltag zu beobachten sei, erforsche sie und versuche es für ihre Bewegungskompositionen zu nutzen.
Nach ihrem Studienabschluss im Jahr 1991 realisierte sie unter anderem mit der Eurythmiebühne Hamburg 14 Projekte, die europaweit aufgeführt wurden, und spielte beim internationalen Festspielensemble des Goetheanum die Hauptrolle im Stück "Eros und Fabel" von Novalis, mit dem sie auch auf Europatournee ging.
Tanja Masukowitz, Deutschlands erste Professorin für Eurythmie
Foto: Laura Nicklaus
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
Tanja Masukowitz, Deutschlands erste Professorin für Eurythmie
Foto: Laura Nicklaus
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