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13.01.2006 08:53

Politische Magazine in der ARD - erst verschoben, dann gekürzt

Dr. Monica Fröhlich Dezernat Kommunikation
Otto-Friedrich-Universität Bamberg

    Die politischen Magazine der ARD gelten als Flaggschiffe des investigativen Journalismus. Mit ihnen erfüllt der öffentlich-rechtliche Rundfunk wesentliche Teile seiner öffentlichen Aufgabe. Dennoch wurden sie in die Nebensendezeit verschoben; ab Januar werden sie sogar gekürzt. Über dieses aktuelle Medienthema wird an der Universität Bamberg mit namhaften Medienschaffenden und Medienkritikern diskutiert. Dazu gehören Sigmund Gottlieb, Chefredakteur Fernsehen des Bayerischen Rundfunks (BR), und Sonia Mikich, Redaktionsleiterin des politischen Magazins "Monitor" (WDR), sowie Fritz Wolf, freier Medienjournalist aus Düsseldorf, der unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, den Fachdienst epd-medien und die Fachzeitschrift journalist tätig ist.

    Um folgende Fragen wird es unter anderem gehen: Mit welchen Konzepten reagieren die Magazin-Redaktionen auf die geänderten Rahmenbedingungen? Welche Auswirkungen hat die Entscheidung auf die Relevanz der Magazine? Welche Erwartungen können an die Polit-Magazine in Zukunft gerichtet werden?

    Die moderierte Podiumsdiskussion mit dem Titel "Politische Magazine in der ARD - erst verschoben, dann gekürzt" findet am 31. Januar 2006 ab 18 Uhr statt. Veranstaltungsort ist der Hörsaal 024 im Gebäude der U5, An der Universität 5 in Bamberg.

    Die Diskussion wird vom Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg veranstaltet. Sie ist angegliedert an das Kolloquium "Diskussion aktueller Medienthemen", das in diesem Wintersemester erstmals angeboten wird. Die Teilnehmer des Kolloquiums sind in die Vorbereitung der Podiumsdiskussion eingebunden.

    Die Podiumsdiskussion wird im Rahmen der "futuredays" durchgeführt. Unter dem Oberbegriff "futuredays" fördert die Studentengruppe feki.de Projekte, die der praxisnahen Ergänzung von Seminaren und Vorlesungen an der Bamberger Universität dienen. Weitere Infor-mationen zu dem Projekt "futuredays" finden Sie unter:
    http://my.feki.de/projekte/futuredays/futuredays.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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