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13.01.2006 11:32

Zur Offenlegung der Qualität ärztlicher Behandlungen

Klaus P. Prem Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Augsburg

    Unter dem Titel "Besser gut informiert als schlecht behandelt" diskutieren am 19. Januar Experten in der Reihe "Gesundheit kontrovers".
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    In welches Krankenhaus soll ich gehen? Wo ist der Arzt zu finden, der mir im Krankheitsfall am besten helfen kann? Um die Frage der Offenlegung der Qualität ärztlicher Behandlungen dreht sich die nächste öffentliche Diskussionsveranstaltung in der Reihe "Gesundheit kontrovers", die am Donnerstag, dem 19. Januar 2006, im Großen Hörsaal des Zentralklinikums Augsburg stattfinden wird. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

    Verlässliche Antworten auf die Fragen, in welches Krankenhaus ich gehen soll und wo ich den Arzt finde, der mir am besten helfen kann, sind hierzulande nach wie vor schwer zu finden. Während in anderen Ländern Vergleiche von Krankenhäusern im Internet recherchiert werden können, beginnt man in Deutschland gerade erst mit öffentlicher Qualitätsberichterstattung. Die seit 2005 von den Krankenhäusern zu erstellenden Berichte lassen Fragen der Ergebnisqualität weitgehend offen.

    Aber ist die völlige Transparenz von Qualität im Bereich ärztlicher Behandlungen überhaupt wünschenswert? Können wir das früher übliche Vertrauen in die Qualität der Medizin durch Belege für diese Qualität ersetzen oder wiederherstellen?

    Zur Diskussion dieses Problems der Offenlegung der Qualität ärztlicher Behandlungen hat der Initiativkreis "Gesundheit kontrovers" für den 19. Januar zwei ausgewiesene Experten eingeladen: Prof. Dr. Peter Hermanek vertritt die Bayerische Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der stationären Versorgung, München, Dipl. päd. Christoph Kranich kommt von der Fachabteilung Gesundheitsdienstleistungen der Verbraucherzentrale Hamburg. Die Gesprächsleitung hat Prof. Dr. Wolfgang Michaelis, Universität Augsburg.

    Als gemeinschaftliches Projekt der Stadt Augsburg, der Universität Augsburg, des Zentralklinikums Augsburg sowie des Ärztlichen Kreisverbandes Augsburg widmet sich der Initiativkreis "Gesundheit kontrovers" gesellschaftspolitisch relevanten Fragen im Kontext des modernen Gesundheitswesens.
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    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN:
    Prof. Dr. Klaus Arntz
    Lehrstuhl für Moraltheologie
    Universität Augsburg
    Telefon 0821/598-2646
    klaus.arntz@kthf.uni-augsburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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