PROvendis vermarktet jetzt Erfindungen der Kölner Sport-Universität
Ob Tests zur Analyse von Doping, Sportgeräten oder Hochgeschwindigkeitskameras, die dazu dienen, den Bewegungsablauf von Sportlern zu verbessern - an der Deutschen Sporthochschule Köln sind viele Entdeckungen denkbar. Das hohe Erfindungspotenzial der einzigen Sport-Universität Deutschlands diente nun als Anlass, dem Patentverbund Hochschulen in NRW beizutreten. Seit dem Wintersemester 2005/06 kümmert sich die PROvendis GmbH um Technologien und Verfahren, die an der Deutschen Sporthochschule Köln erfunden werden.
Sportmedizinische und ernährungsphysiologische Erfindungen haben eine große Marktrelevanz. Die Erfindungen selbst anzumelden und zu verwerten, würde die Forscher der Kölner Sportuniversität jedoch zu viel wertvolle Forschungszeit kosten. Da auch in der Verwaltung der Hochschule keine ausreichenden Ressourcen vorhanden sind, um das aufwändige Verfahren der Patentanmeldung und -verwertung selbst durchführen zu können, nimmt die Deutsche Sporthochschule Köln von nun an die Dienstleistungen der PROvendis GmbH in Anspruch.
Die Mülheimer Patentvermarktungsgesellschaft PROvendis betreut seit Änderung des § 42 Arbeitnehmererfindungsgesetz im Jahr 2002 insgesamt 23 Hochschulen des Landes. Angesichts der zunehmenden Relevanz von Erfindungen tritt nun die Sporthochschule Köln dem Verbund bei. "Wir haben bereits erste Erfindungen aus dem Reitsport und der Tauchmedizin auf Patentierbarkeit und Marktpotenzial überprüft", so Schillert, Geschäftsführer der PROvendis.
PROvendis bietet Unternehmen geprüfte und schutzrechtlich gesicherte Innovationen aus 24 Hochschulen Nordrhein-Westfalens an. Mit über 20.000 von ihr betreuten patentrelevanten Wissenschaftlern ist die Patentvermarktungsgesellschaft eine der größten Europas. Kernfunktion des Unternehmens ist die Vermarktung von Erfindungen. Die Aufgaben von PROvendis beginnen mit der Beratung von Hochschulerfindern und reichen über die Bewertung von Innovationen bis hin zur Patentierung und Vermarktung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sportwissenschaft, Wirtschaft
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
Deutsch
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