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17.01.2006 11:55

"UNI EF für UNICEF"

Jens Panse Pressestelle
Universität Erfurt

    Hochschulangehörige spenden im Rahmen der Städtepartnerschaft 2.400 Euro zu Gunsten der Kashmirregion

    Die Vizepräsidentin der Universität Erfurt, Prof. Dagmar Demming, hat heute (17.1.2006) zusammen mit den studentischen Initiatoren im Rathaus einen Scheck in Höhe von 2.400 Euro an UNICEF - das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen übergeben. Mit dem Geld, das im Dezember vergangenen Jahres von Studierenden auf dem Campus und bei Veranstaltungen der Universität in der Stadt gesammelt wurde, sollen die katastrophalen Folgen des Erdbebens in der Kaschmirregion etwas gemildert werden. "Außerdem ist die Aktion ein Beitrag der Studierenden und der Mitarbeiterschaft zur Städtepartnerschaft Erfurt-UNICEF 2005", so die Vizepräsidentin bei der Übergabe.

    Zwar handelt es sich bei der Erdbebenhilfe "Pakistan: Bringt die Kinder durch den Winter" nicht um eines der drei ursprünglichen Zielprojekte der Städtepartnerschaft - zum Zeitpunkt jener Festlegung hatte die Katastrophe aber auch noch gar nicht stattgefunden. Insofern gab es keinerlei Bedenken von UNICEF, den Zielkatalog nachträglich im Sinne dieser Teilaktion zu ergänzen. Unter dem Motto "UNI EF für UNICEF" engagierten sich besonders Studierende der Universität Erfurt. Entwickelt und vorangebracht wurde die Aktionsidee von zwei aus Pakistan stammenden Studenten und drei deutschen Studentinnen der Universität Erfurt: Hasnain Bokhari und Atif Ikram Butt studieren bereits im zweiten Jahr "Public Policy" an der Staatswissenschaftlichen Fakultät. Gemeinsam mit ihnen engagierten sich von Anfang an Juliane Graf (M.A. Geschichtswissenschaft), Katharina Fleckenstein (Doktorandin der Religionswissenschaft) und Sarah Kaufmann (B.A. Geschichtswissenschaft). Ihnen angeschlossen als engagierte Helfer hatten sich darüber hinaus Mohammad Akram aus Pakistan, ebenfalls Doktorand der Religionswissenschaft, und Faizan Ahmed, der aus Indien stammt und Mitarbeiter in einem Forschungsprojekt an der Philosophischen Fakultät ist. Die Erfurter Studenten pakistanischer, indischer und deutscher Herkunft arbeiteten Hand in Hand für das gemeinsame Ziel - den Überlebenden zu helfen, nachdem es durch das Erdbeben die meisten Opfern in Pakistan, einige aber auch auf indischem Gebiet zu beklagen gab. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität leisteten praktische Unterstützung. Ebenso wie zahlreiche Studenten und Dozenten griffen sie bei Lehrveranstaltungen, Gremiensitzungen, Ringvorlesungen oder Weihnachtsfeiern für Spenden ins Portmonee. Präsident Wolfgang Bergsdorf begrüßte die Aktion und freute sich über die selbstlose Eigeninitiative der Studierenden zu Gunsten der Erdbebenopfer und von UNICEF.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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