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17.01.2006 15:31

Herzforscher gewinnen Parmley-Preis in den USA

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Die Herzforscher Thomas Thum und Johann Bauersachs von der Medizinischen Klinik I der Uni Würzburg erhalten für ihre Arbeiten zur Stammzellforschung den renommierten Parmley-Preis der Amerikanischen Kardiologen-Gesellschaft. Die mit 2.500 Dollar dotierte Auszeichnung wird ihnen im März beim amerikanischen Herz-/Kreislauf-Kongress in Atlanta (USA) verliehen. Die beiden Forscher haben zusammen mit dem "National Heart and Lung Institute" in London Faktoren identifiziert, welche die Funktion von Blutgefäß-Stammzellen wesentlich verändern. Solche Stammzellen können wahrscheinlich in Zukunft eingesetzt werden, um verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen günstig zu beeinflussen und um neue Therapien zu entwickeln. Der Parmley-Preis wird jedes Jahr für die zwei besten von über 800 Arbeiten vergeben, die im "Journal of the American College of Cardiology" veröffentlicht wurden. Die Kriterien der weltweiten Auswahl von Kandidaten für diesen Preis waren Originalität, Methoden, Präsentation und Bedeutung der Entdeckung. Die prämierte Arbeit:

    Thomas Thum, Dimitrios Tsikas, Sylvia Stein, Maximilian Schultheiss, Martin Eigenthaler, Stefan D. Anker, Philip A. Poole-Wilson, Georg Ertl und Johann Bauersachs: "Suppression of endothelial progenitor cells in human coronary artery disease by the endogenous nitric oxide synthase inhibitor asymmetric dimethylarginine", Journal of the American College of Cardiology, 1. November 2005, 46 (9), Seiten 1693-1701.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Personalia, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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