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17.01.2006 16:25

Zuwachs bei LERU - Europäische Forschungsuniversitäten stärken ihre Position

Luise Dirscherl Stabsstelle Kommunikation und Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München

    Die League of European Research Universities (LERU), zu deren Gründungsmitgliedern die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München gehört, ist im Januar um sechs Universitäten auf insgesamt 18 Mitglieder gewachsen. Einfluss und Stimme von LERU in der europäischen Forschungspolitik seien dadurch weiter gestärkt, betont David Livesey, Generalsekretär von LERU.

    Die neuen Mitglieder sind die Universiteit van Amsterdam, Lunds Universitet, das University College London, die Université Paris-Sud 11, die Universiteit Utrecht sowie die Universität Zürich. Gründungsmitglieder von LERU sind neben der LMU die University of Cambridge, University of Edinburgh, Université de Genève, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Helsinki Yliopisto, Universiteit Leiden, K.U.Leuven, Università degli Studi di Milano, University of Oxford, Karolinska Institutet Stockholm sowie die Université Louis Pasteur in Strasbourg.

    LERU wurde im Jahr 2002 als Netzwerk forschungsstarker europäischer Universitäten gegründet. Besonderer Fokus der Organisation liegt auf der europäischen Hochschulbildung und Forschungspolitik. Ziel dieses Zusammenschlusses von hinsichtlich ihrer Forschungsleistungen ähnlich aufgestellten Universitäten ist es, diese beiden Bereiche durch direkte Mitsprache und nachhaltigen Einfluss auf europäischer Ebene mitzugestalten. "Für die LMU stellt LERU das ideale Instrument dar, um sich in der Europäischen Forschungslandschaft zu präsentieren", so LMU-Rektor Professor Bernd Huber. Kürzlich hatte LERU mit Positionspapieren zum Vorschlag eines Europäischen Forschungsrats sowie eines Europäischen Technologischen Instituts zur Diskussion über die zukünftige Ausrichtung der Forschung in Europa beigetragen.

    Universitäten werden aufgrund einer Einladung von LERU zu Mitgliedern. Diese werden regelmäßig auf Basis umfassender qualitativer und quantitativer Kriterien evaluiert. So gehören etwa das Forschungsvolumen, Dritt- und Fördermittel oder die hohen Anforderungen bei der Graduiertenausbildung zu den Indikatoren.


    Weitere Informationen:

    http://www.leru.org


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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