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18.01.2006 14:20

Top-Ausbildung und beste Berufschancen

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg am 18. Januar 2006 eröffnet

    Schon jetzt ist sie weit über die Rhein-Neckar-Region hinaus ein Magnet für junge Menschen, die sich in einem Gesundheitsberuf ausbilden lassen möchten: Ob als angehende Krankenschwester, Medizinisch Technischer Laborassistent, Logopädin oder Altenpfleger - mehr als 600 junge Menschen werden an der neuen Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg in neun verschiedenen Berufen ausgebildet und mehr als 200 Mitarbeiter weiterqualifiziert, z.B. für den Operationsdienst oder in der Intensivpflege.

    Die Akademie wurde Ende 2005 vom Universitätsklinikum Heidelberg, Krankenhaus Salem und der Altenpflegeschule der Evangelischen Stadtmission als gemeinsame Bildungseinrichtung gegründet. Heute, am 18. Januar 2006, sind zahlreiche Gäste zur feierlichen Eröffnung ins Heinsteinwerk in Heidelberg Wieblingen, dem Hauptstandort der Akademie, gekommen.

    Hervorragende Berufsaussichten / Bis zu 1000 Bewerber pro
    Ausbildungsgang

    Im Durchschnitt bewerben sich bis zu 1000 Jugendliche pro Ausbildungsgang, zum Teil kommen sie von weit her, z.B. aus Hamburg oder Berlin. Und die Absolventen haben anschließend hervorragende Berufschancen, wie Klaus Huhn, Schulleiter der Akademie, anlässlich einer Pressekonferenz im Heinsteinwerk am 17. Januar 2006 erklärte. Bis zu 80 Prozent eines Jahrgangs werden von den Akademie-Partnern übernommen, der Rest findet meist eine Anstellung an anderen Einrichtungen in Deutschland. Selbst aus dem europäischen Ausland, z.B. England, liegen Anfragen vor.

    Fächerübergreifender Unterricht / Studiengänge sind geplant

    Ein wesentlicher Vorteil der Kooperation: Alle beteiligten Schulen und Fachbereiche bringen ihre Erfahrung und Wissen ein. Dadurch kann die Aus- bzw. Weiterbildung fächerübergreifend auf höchstem Niveau angeboten werden. Bislang hatte jede Schule ihre eigene Organisationsform, Infrastruktur und Schwerpunkte; nun werden Synergieeffekte genutzt. Außerdem kann die Ausbildung langfristig kostendeckend gestaltet und damit Ausbildungsplätze gesichert werden.

    Neben bewährten Modellausbildungsgängen werden auch europäische Entwicklungen in den Gesundheitsberufen hin zu weiterführenden Studiengängen wie dem Bachelor verfolgt. Ein entsprechendes Ausbildungskonzept wird derzeit entwickelt.

    Qualifizierte Fachkräfte für eine gute Patientenversorgung

    Nicht nur die Ausbildung von Jugendlichen verstehen die Akademie-Partner als gesellschaftspolitische Aufgabe: "Von qualifizierten Mitarbeitern profitieren natürlich auch unsere Patienten", betonte Edgar Reisch, Pflegedirektor des Universitätsklinikums und gemeinsam mit Privatdozent Dr. Paul Schnitzler vom Universitäts-Hygieneinstitut Geschäftsführer der neuen Akademie. Deshalb legen die Beteiligten auch größten Wert auf die Weiterbildung von Mitarbeitern. Nur so könne auf die raschen Entwicklungen im Gesundheitswesen und die neuen Anforderungen in der Patientenversorgung zeitnah reagiert werden.

    Akademie hat Standorte in Wieblingen und Neuenheim

    Seit November 2005 läuft der theoretische Unterricht der Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Altenpflege, Hebammen, Operationstechnische Assistenz sowie die Fort- und Weiterbildungsprogramme der Kooperationspartner im Heinsteinwerk. In der ehemaligen Fliesenfabrik wurden im vergangenen Jahr umfassende Renovierungsarbeiten durchgeführt, die einen Ausbildungs- und Seminarbetrieb nach modernen Gesichtspunkten ermöglichen. Zwei Stockwerke mit ca. 3.050 qm bieten Platz für 15 Unterrichtsräume, neun Gruppenräume, vier große Demonstrations- und Übungsräume, zwei PC-Schulungsräume, eine Bibliothek, Lehrerbüros, Lehrerzimmer, Schüler- und Lehreraufenthaltsraum, Foyer, usw.

    Die Logopädenschule, Orthoptistenschule, Schule für Medizinisch Technische Laborassistenz (MTLA) sowie die Schule für Medizinisch Technische Röntgenassistenz (MTRA) bleiben im Neuenheimer Feld an ihren bisherigen Standorten. Zwar räumlich getrennt sind sie organisatorisch der Akademie zugeordnet.

    Die praktische Ausbildung erfolgt nach wie vor in den verschiedenen Kliniken und Einsatzbereichen. Die attraktiven Bildungsangebote richten sich sowohl an Auszubildende und Mitarbeiter der Akademie-Partner als auch an externe Interessenten.

    Ansprechpartner:
    Akademie für Gesundheitsberufe gGmbH
    Schulleitung
    Klaus Huhn
    Tel. (Sekretariat): 06221 / 56 5946

    Internet:
    www.klinikum.uni-heidelberg.de/index.php?id=1378

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: Annette_Tuffs@med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


    Bilder

    Klaus Huhn, Schulleiter der Akademie für Gesundheitsberufe gGmbh (links) und Edgar Reisch, Pflegedirektor des Universitätsklinikums Heidelberg.
    Klaus Huhn, Schulleiter der Akademie für Gesundheitsberufe gGmbh (links) und Edgar Reisch, Pflegedir ...
    Foto: Medienzentrum Universitätsklinikum Heidelberg.
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    Johanna Lichy, Mitglied des Landtages und Staatssekretärin am Ministerium für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg.
    Johanna Lichy, Mitglied des Landtages und Staatssekretärin am Ministerium für Arbeit und Soziales Ba ...
    Foto: Medienzentrum Universitätsklinikum Heidelberg.
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Klaus Huhn, Schulleiter der Akademie für Gesundheitsberufe gGmbh (links) und Edgar Reisch, Pflegedirektor des Universitätsklinikums Heidelberg.


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    Johanna Lichy, Mitglied des Landtages und Staatssekretärin am Ministerium für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg.


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