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20.01.2006 11:02

Nachmachen erwünscht! Gute Beispiele zur Förderung von Umwelt und Gesundheit in Kommunen gratis im Internet

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

Die Feinstaubbelastung in den Kommunen ist nur eines von zahlreichen Beispielen, die Diskussionen über die Auswirkungen von Umweltbelastungen auf unsere Gesundheit auslösen. Luftverschmutzung, Strahlenschutz, Lärmbekämpfung, Bodenschutz, umweltschonende und gesundheitsfördernde Mobilität - dies alles sind Themen, die auch auf lokaler Ebene immer stärker in den Vordergrund rücken. In vielen Kommunen existieren bereits vorbildliche Beispiele für das Handeln im Themenfeld "Umwelt und Gesundheit". Eine neue Sammlung von "Gute-Praxis-Beispielen" soll nun Handlungsmöglichkeiten und Strategien zur Verbindung von Umwelt und Gesundheit bekannt machen und zur Nachahmung anregen.

Im Mittelpunkt der vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) zusammen mit mehreren Kooperationspartnern im Auftrag von Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium erstellten Sammlung stehen gemeinsame Handlungsfelder von Umwelt und Gesundheit - wie beispielsweise Öffentlichkeitsarbeit, Lärmminderung, Mobilität, Wohnumfeldverbesserung -sowie Kooperationsmöglichkeiten zwischen dem Umwelt- und Gesundheitsbereich. Die Veröffentlichung richtet sich daher vorrangig an Umwelt- und Gesundheitsakteure aus Kommunalverwaltungen und -politik, Nichtregierungsorganisationen, Vereine und Selbsthilfegruppen, Bildungseinrichtungen, Krankenkassen, Ärzteschaft sowie Bürgerinnen und Bürger. Die Sammlung guter Beispiele entstand im Rahmen des Forschungsprojekts "Lokale Agenda 21 - Umwelt und Gesundheit", das Teil des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit (APUG) ist.

Die Sammlung illustriert bewährte Lösungsansätze nachvollziehbar und regt sowohl zum "Nachmachen" als auch zur Entwicklung eigener Ideen an. Sie berücksichtigt, dass die Beispiele - aufgrund der Verschiedenheit der Kommunen - nicht "eins zu eins" auf andere Kommunen übertragbar sind. Die Beispiele geben jedoch Anregungen für bedarfsgerechte sowie personal- und finanzwirtschaftlich tragfähige Aktivitäten in der eigenen Kommune.

Die Sammlung "Gute-Praxis-Beispiele in Kommunen - Mitmachen lohnt!" kann kostenfrei als Online-Dokument unter http://edoc.difu.de/orlis/DF9853.pdf im Internet abgerufen werden. Außerdem steht die Sammlung auch über ein neues von "agenda transfer" betreutes Online-Portal http://www.la21-umwelt-gesundheit.de zur Verfügung. Das Portal wird kontinuierlich aktualisiert - daher sind auch neue Praxisbeispiele herzlich willkommen.

Weitere Informationen
Dipl.-Ing. Christa Böhme
Telefon: 030/39001-291
E-Mail: boehme@difu.de

Infos zum Online-Portal
Marcus Pierk
Telefon: 0228/60461-32
E-Mail: pierk@agenda-transfer.de

Bibliographische Angaben
Lokale Agenda 21 - Umwelt und Gesundheit (Teil 2)
Gute-Praxis-Beispiele in Kommunen - Mitmachen lohnt!
Von Christa Böhme, Rainer Fehr, Wenke Girmann-Russ, Marcus Pierk, Bettina Reimann, Ulla-Kristina Schuleri-Hartje und Waldemar Süß
Im Auftrag des Umweltbundesamtes, November 2005. 254 S.

Pressekontakte:
Sybille Wenke-Thiem
Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Ernst-Reuter-Haus
Straße des 17. Juni 112
10623 Berlin
S-Bahn: Tiergarten
E-Mail: wenke-thiem@difu.de
Internet: www.difu.de
Telefon: 030/39001-209/-208
Telefax: 030/39001-130

Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftspolitik, Städtebau, Soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Institut bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene mit allen Aufgaben- und Problemstellungen, die die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Rechtsträger ist der Verein für Kommunalwissenschaften e.V., der zur Sicherung und Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung durch Förderung der Kommunalwissenschaften gegründet wurde.

Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink würden wir uns sehr freuen!


Weitere Informationen:

http://edoc.difu.de/orlis/DF9853.pdf Online-Veröffentlichung
http://www.la21-umwelt-gesundheit.de Online-Portal


Bilder

Ergänzung vom 20.01.2006

Sorry! Der angegebene Link des PDFs ist falsch.

Es muss heißen:

http://edoc.difu.de/orlis/DF10033.pdf (Online-Veröffentlichung).


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch


 

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