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23.01.2006 14:03

Exzellenzcluster und Graduiertenschulen: TU Berlin drittstärkste Technische Universität

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Exzellenzcluster und Graduiertenschulen: TU Berlin drittstärkste Technische Universität
    Aktuelles Ergebnis in der Exzellenzinitiative ist deutlicher Beweis für Forschungsstärke der TU Berlin

    Presseerklärung zum Ergebnis der TU Berlin im Exzellenzwettbewerb (Ergebnis der ersten Auswahlstufe vom 20. Januar 2006)

    Die TU Berlin kann innerhalb der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern nach der ersten Auswahlrunde auf ein sehr gutes Ergebnis verweisen. Folgende Punkte begründen das:

    a) Von ihren sechs Antragsskizzen für die Exzellenzinitiative kann die TU Berlin nun drei Projekte (zwei Exzellenzcluster und eine Graduiertenschule) zu Vollanträgen ausarbeiten. Bei einer derartigen starken und bisher noch nie da gewesenen bundesweiten Konkurrenz sieht die TU Berlin sich in ihrer aktuellen Forschungsqualität durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und den Wissenschaftsrat bestätigt.

    b) Betrachtet man das Ergebnis der ersten Wettbewerbsrunde, so ist die TU Berlin mit zwei Vollanträgen für Exzellenzcluster und einem für eine Graduiertenschule hinter der RWTH Aachen und der TU München die dritterfolgreichste Technische Universität in der ersten und zweiten Förderstufe (das betrifft Graduiertenschulen und Exzellenzcluster).

    c) Von den 28 Universitäten, die nun Vollanträge für Exzellencluster ausarbeiten können, können zehn Universitäten für zwei oder mehrere Forschungsprojekte einen Clusterantrag einreichen. Unter den zehn Universitäten befindet sich die TU Berlin.

    d) Insgesamt nahmen 74 deutsche Universitäten am Wettbewerb teil. 36 Universitäten wurden nun aufgefordert, an ihren Projektanträgen weiter zu arbeiten. Dazu gehört auch die TU Berlin.

    TU-Präsident Prof. Dr. Kurt Kutzler erklärt zu diesem großen Erfolg der TU Berlin:
    "Wir sehen in der positiven Votierung der Gemeinsamen Kommission von DFG und Wissenschaftsrat für drei unserer Konzepte einen sehr großen Erfolg. Nach den Kriterien der Kommission ist der Zuschlag für ein Forschungscluster ein Beweis für die aktuelle Forschungsstärke einer Universität, wogegen es sich in der dritten Förderlinie hauptsächlich um Zukunftskonzepte handelt.

    Dass dieser Erfolg einer Berliner Technischen Universität in der Berichterstattung durch die Lokalmedien nicht oder nur am Rande bedacht wurde, ist für unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bedauerlich und für den Wissenschaftsstandort Berlin schädlich. Berlin ist mit den hervorragenden Leistungen der drei Universitäten in dieser Wettbewerbsphase nach München der stärkste Wissenschaftsstandort Deutschlands. Das darf nicht vergessen werden, auch wenn sich die Medien im Moment mehr für Konkurrenzkämpfe unter Universitäten und für eine Fokussierung auf den Elitestatus interessieren. Dies wird endgültig erst im Herbst entschieden. Ich hoffe, dass die Bürger und die Politiker der Stadt sich das Ergebnis des Wettbewerbs für Berlin genauer anschauen, als es die Medien bei ihrer Beurteilung getan haben.

    Mein Glückwunsch gilt den beiden anderen Berliner Universitäten für ihren Erfolg, der zur Stärkung des Wissenschaftsstandortes beiträgt.

    Neben unseren aktuellen Bemühungen, Forschungsprojekte für den Exzellenzwettbewerb weiter auszuarbeiten bzw. für die zweite Ausschreibungsrunde vorzubereiten, können wir auf eine sehr erfolgreiche Arbeit des seit vier Jahren bestehenden DFG-Forschungszentrums MATHEON "Mathematik für Schlüsseltechnologien" verweisen. Das Zentrum wird im Wettbewerb um die 3. Förderlinie wie ein Exzellenzzentrum gewertet. Beim MATHEON hat die TU Berlin die Sprecherfunktion inne. Beteiligt sind weitere universitäre und außer-universitäre Berliner Forschungsinstitute.

    Für den Zuschlag in der dritten Fördersäule, dem Zukunftskonzept für eine Eliteuniversität, gelten folgende Kriterien: DFG und Wissenschaftsrat müssen mindestens einen Forschungscluster und eine Graduiertenschule fördern. Da die TU Berlin mit zwei Konzepten für Forschungscluster und einem Konzept für eine Graduiertenschule in die Endrunde geht, ermutig uns das, erneut ein Zukunftskonzept für die zweite Wettbewerbsausschreibung einzureichen. Die TU Berlin wird in den nächsten Monaten die Weichen für eine neue Leitungs- und Gremienstruktur stellen, ebenso für moderne und effiziente Managementprozesse sowie für Informations- und Kommunikationsstrukturen. Mit diesen neuen Rahmenbedingungen und mit unseren starken Kooperationen zu zahlreichen großen Industrieunternehmen werden wir unser Zukunftskonzept weiter ausarbeiten und erneut einreichen.

    Der Wettbewerb hat auch weiterhin für die TU Berlin höchste Priorität. Heute beginnt unsere Arbeit für die Ausfertigung der drei Vollanträge, aber auch für die Bewerbung in der zweiten Ausschreibungsrunde, die im Herbst startet und im nächsten Jahr entschieden wird. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen involvierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement bedanken. Schon jetzt hat die TU Berlin sehr viel gewonnen."

    Weitere Informationen und Pressetexte zu den Beiträgen der TU Berlin innerhalb der Exzellenzinitiative: www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi17.htm und www.tu-berlin.de/presse/doku/exzellenzinitiative/index.html

    Für weitere Fragen steht Ihnen gern zur Verfügung: Dr. Kristina R. Zerges, Leiterin des Referats für Presse und Information der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922 oder 314-22919. E-Mail: zerges@tu-berlin.de

    Diese Medieninformation finden Sie auch im World Wide Web unter der
    Adresse http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi18.htm


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi17.htm
    http://www.tu-berlin.de/presse/doku/exzellenzinitiative/index.html
    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi18.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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