Hanns-Josef Ortheil wird Honorarprofessor für "Kreatives Schreiben und Gegenwartsliteratur" an der Universität Heidelberg - Öffentliche Antrittsvorlesung am 26. Januar 2006, 19.00 Uhr, in der Aula der Alten Universität
Der 1951 geborene und in Stuttgart lebende Schriftsteller Hanns-Josef Ortheil zählt zu den angesehenen Romanautoren des Landes (zuletzt erschien: "Die Geheimen Stunden der Nacht", 2005). Er ist Essayist, Literaturkritiker und Inhaber der Professur für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Im Wintersemester 1998/99 hatte er mit großem Erfolg die Poetik-Dozentur in Heidelberg wahrgenommen, nun wird er Honorarprofessor für "Kreatives Schreiben und Gegenwartsliteratur" an der Universität Heidelberg.
Als Anhänger des Gedankens, dass das Schreiben wie das Komponieren und Zeichnen lehr- und lernbar ist, setzt er sich seit Jahren für eine professionelle Schreibausbildung in den philologischen Fächern ein. Ab dem Sommersemester 2006 wird Ortheil regelmäßig am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg die Praxis des Literarischen Schreibens unterrichten und anhand der Roman-Werkstätten von Schriftstellern von Jean Paul bis Max Frisch Einblick in die kreativen Prozesse des Schreibens geben.
Am 25. Januar 2006 um 19.00 Uhr hält Hanns-Josef Ortheil in der Aula der Alten Universität Heidelberg seine Antrittsvorlesung. Das Thema des Vortrags lautet: "Was heißt eigentlich: 'kreatives Schreiben'?".
Rückfragen bitte an
Privatdozentin Dr. Michaela Kopp-Marx
Germanistisches Seminar der Universität Heidelberg
Hauptstr. 207-209, 69117 Heidelberg
Tel./Fax 06221 543365
poetik@gs.uni-heidelberg.de
http://www.gs.uni-heidelberg.de/poetik
Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
und
Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).