Trotz Fernsehen und Internet: Hörfunk spielt als "altes" und "neues" Medium für Information, Unterhaltung und Verständigung eine bedeutende Rolle. Der Preisverfall bei Computern und Elektronik erlaubt es heute beispielsweise Amateuren, eigene Radiobeiträge zu verfassen und übers Internet zu verbreiten. Eine Tagung der Universität Bonn und der Deutschen Welle zeigt, wie die technischen Möglichkeiten das über 80 Jahre alte Medium verändert haben und noch immer verändern. Die Tagung "Global Radio: Hörfunk international und crossmedial", zu der auch Journalisten herzlich willkommen sind, findet am Freitag, 27. Januar 2006, 10.00 bis 19.00 Uhr im Gebäude der Deutschen Welle, Kurt-Schumacher-Str. 3, statt.
Podcasting, Blogging, Webradio - Hörfunk präsentiert sich heute zukunftsorientiert und jugendlich, in den Industriestaaten ebenso wie in Entwicklungs- und Schwellenländern. Technische Innovationen wie zum Beispiel die Digitalisierung von Kurz-, Mittel- und Langwelle lassen Experten eine Renaissance des Hörfunks erwarten.
Doch wie reagieren die Nutzer auf die modernen, global zugänglichen Radioinhalte? Welche Konsequenzen ziehen die Programmmacher aus den veränderten Rahmenbedingungen? Wie sieht die crossmediale Verwertungskette aus? Und: Welche Trends sind künftig zu erwarten? Die Referenten wollen hierauf Antworten geben. Im Anschluss an die Tagung treffen sich am Samstag, 28. Januar, die Aktiven in Sachen Hochschulradio.
Das komplette Tagungsprogramm findet sich im Internet: http://www.ikp.uni-bonn.de/ZfKM/RadiotagungDW/content_programm.html
Kontakt:
Dagmar Ogon
Institut für Kommunikationswissenschaften der Universität Bonn
Telefon: 0228/73-4746
E-Mail: zfkm@ikp.uni-bonn.de
http://www.ikp.uni-bonn.de/ZfKM/RadiotagungDW/content_programm.html - tagungsprogramm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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