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25.01.2006 15:13

Ingenieurland Sachsen vor dem Aus? Pressekonferenz am 27. Januar 2006

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Presse-Einladung

    Sachsen gilt traditionell als Ingenieurland. Die drei Technischen Universitäten sind bekannt als hervorragende Adressen für Forschung und Lehre in den Ingenieurwissenschaften. Im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes schlug sich dies allerdings nicht nieder. Kein Antrag der drei Technischen Universitäten Sachsens für Exzellenzcluster und Graduiertenschulen in den klassischen ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen kam in die engere Wahl.

    Zeit für eine genaue Ursachenanalyse: Dazu gehört zum einen, sich mit den Kriterien auseinander zu setzen, nach denen die Auswahl der Förderprojekte im Rahmen der Exzellenzinitiative erfolgte. Gleichzeitig müssen nach Auffassung der Technischen Universitäten in Sachsen die vom Freistaat Sachsen vorgegebenen Rahmenbedingungen kritisch unter die Lupe genommen und intensiv diskutiert werden. Deshalb fordern die drei Technischen Universitäten vom Freistaat, die geplante Novellierung des Sächsischen Hochschulgesetzes zu nutzen, Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Konkurrenzfähigkeit der Ingenieurwissenschaften und der Technischen Universitäten sowohl national als auch international ermöglichen.

    Wettbewerbsnachteile und keine Chance bei der Exzellenzinitiative auf Grund schlechter Rahmenbedingungen? Um dies zu verhindern, wenden sich die Rektoren der Technischen Universitäten nun mit konkreten Forderungen und Vorschlägen an das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

    Da diese Forderungen auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen, laden die Rektoren der TUD, Professor Hermann Kokenge, der TU Chemnitz, Professor Klaus-Jürgen Matthes, sowie der TU Bergakademie Freiberg, Professor Georg Unland, zu einer Pressekonferenz am Freitag, 27. Januar 2006, 11:00 Uhr, im Festsaal des Rektorates der TUD, Mommsenstr. 11, 01069 Dresden, ein.

    Es wird um Teilnahmebestätigung an die Pressestelle der TUD gebeten!

    Informationen für Journalisten:
    Pressestelle der TU Dresden, Kim-Astrid Magister, Tel. 0351 463-32398, E-Mail: pressestelle@mailbox.tu-dresden.de
    Pressestelle der TU Chemnitz, Mario Steinebach, Tel. 0371 531-1658, -1421, E-Mail: mario.steinebach@verwaltung.tu-chemnitz.de
    Pressestelle der TU Bergakademie Freiberg, Christian Möls, Tel. 03731 392355, E-Mail: Christian.Moels@zuv.tu-freiberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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