Astronomen entdecken Spuren von galaktischem Kannibalismus / Neue Ausgabe von MaxPlanckForschung erschienen
Lange Zeit galten Galaxien, und so auch unsere Milchstraße, als abgeschlossene Gebilde, die sich seit Jahrmilliarden nur aus ihrer eigenen Substanz wandeln und entwickeln. Diese herkömmliche Vorstellung muss grundlegend revidiert werden: Unsere Milchstraße verleibt sich noch heute Sterne und Materie von umgebenden Zwerggalaxien oder Kugelsternhaufen ein. Forscher um Hans-Walter Rix, Direktor am Heidelberger Max-Planck-Institut für Astronomie, haben eindeutige Spuren dieser "kannibalischen" Prozesse nachgewiesen. Darüber berichtet die neuste Ausgabe des Wissenschaftsmagazins MaxPlanckForschung (4/2005).
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2006/...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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