Oldenburg. Eine Onlinebefragung zur Organisation von wissenschaftlicher Weiterbildung führen derzeit die Universitäten Bielefeld und Hamburg im Auftrag des Arbeitsbereichs Weiterbildung und Bildungsmanagement (we.b) der Universität Oldenburg durch.
Aufgefordert, sich an der Studie zu beteiligen, sind die Leitungen aller staatlichen Hochschulen Deutschlands bzw. die für die wissenschaftliche Weiterbildung Verantwortlichen. Rückmeldungen sind noch bis zum 17. Februar 2006 möglich, auch durch Personen, die in diesem Bereich tätig sind und bisher nicht direkt angeschrieben wurden.
Die Onlinebefragung ist Bestandteil einer internationalen Vergleichsstudie zu den Organisationsformen und Angebotsstrukturen der wissenschaftlichen Weiterbildung an Hochschulen, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird und unter der Gesamtleitung von Prof. Dr. Anke Hanft, Universität Oldenburg, steht. Ziel ist eine systematische Erfassung und Gegenüberstellung der institutionellen Verankerung von wissenschaftlicher Weiterbildung in Deutschland, Frankreich, Finnland, Großbritannien, Österreich und den USA. Dabei soll untersucht werden, wie sich dieser Bereich im internationalen Vergleich positioniert. Auf Basis umfassender empirischer Erhebungen sollen Handlungsempfehlungen für die Gestaltung des Lebenslangen Lernens an deutschen Hochschulen erarbeitet werden, damit die wissenschaftliche Weiterbildung sich aus ihrer oft beklagten Nischenposition zu einem relevanten Aktionsfeld der Hochschulen entwickeln kann.
Anmeldungen für die Befragung sind noch bei Michaela Knust, Tel.: 0441/798-4736, E-Mail: michaela.knust@uni-oldenburg.de möglich.
Kontakt: Michaela Knust, Tel.: 0441/798-4736, E-Mail: michaela.knust@uni-oldenburg.de
http://web.web.uni-oldenburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Pädagogik / Bildung
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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