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26.01.2006 15:35

Minister de Maizière: Nachhaltigkeit muss konkreter werden - Chef des Bundeskanzleramtes beim Rat für Nachhaltige Entwicklung

Yvonne Scherer Referat für Öffentlichkeitsarbeit
Rat für Nachhaltige Entwicklung

    Die Bundesregierung will den Rat für Nachhaltige Entwicklung fortführen. Der Rat habe in den vergangenen Jahren vor allem wichtige Beiträge im gesellschaftlichen Dialog zu Fragen der nachhaltigen Entwicklung geleistet, erklärte Bundesminister Dr. Thomas de Maizière bei seinem ersten Besuch beim Rat. Die Bundesregierung wolle darüber hinaus seine Rolle als Beratungsorgan der Bundesregierung stärken. Es gehe ihr vor allem um eine Konzentration auf wenige Themen wie die Energiepolitik und die Folgen des demografischen Wandels.

    Die Bundesregierung will den Rat für Nachhaltige Entwicklung fortführen. Der Rat habe in den vergangenen Jahren vor allem wichtige Beiträge im gesellschaftlichen Dialog zu Fragen der nachhaltigen Entwicklung geleistet, erklärte Bundesminister Dr. Thomas de Maizière.

    "Wir wollen darüber hinaus seine Rolle als Beratungsorgan der Bundesregierung stärken", betonte de Maizière. Der Bundesregierung gehe es vor allem um eine Konzentration auf wenige Themen wie die Energiepolitik und die Folgen des demografischen Wandels. Nachhaltigkeit müsse konkreter werden, so der Minister. Nur dann könne es gelingen, das Leitbild stärker in der praktischen Politik zu verankern.

    "Für unsere Gesellschaft, in Politik und Wirtschaft stellen Generationengerechtigkeit und Zukunftsfähigkeit große Herausforderungen dar", meinte Volker Hauff, der Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Zu den bisher wichtigsten Ergebnissen des Rates zählt er den Vorschlag, die Klima- und Energiepolitik Deutschlands durch eine technologische Offensive zur sauberen Kohlenutzung (Clean Coal) zu ergänzen. Der Rat habe auch die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Städte und die Siedlungsentwicklung aufgegriffen und Vorschläge zu neuen Leitbildern gemacht. In beiden Fällen bleibe der Rat nicht bei der Problemanalyse stehen, sondern rege aktiv den Dialog wichtiger Gruppen an, damit sowohl die Verantwortung zum Handeln als auch die großen Chancen bei der Zukunftsgestaltung besser erkannt werden.

    Der Rat für Nachhaltige Entwicklung wurde 2001 von der Bundesregierung berufen, um Handlungsfelder und Projekte vorzuschlagen und Nachhaltigkeit zu einem wichtigen öffentlichen Anliegen zu machen. Dem Rat gehören derzeit 17 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens an. Die Berufungen sind bis zum Frühjahr 2007 ausgesprochen. Die Empfehlungen des Nachhaltigkeitsrates zur Energiepolitik und Siedlungsentwicklung sowie zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie sind im Internet unter www.nachhaltigkeitsrat.de verfügbar.


    Weitere Informationen:

    http://www.nachhaltigkeitsrat.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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