Internationaler Expertenworkshop am Institut Arbeit und Technik
Wie lässt sich der wirtschaftliche und gesellschaftliche Schaden von Insolvenzen eindämmen? Was können deutsche Unternehmen, Insolvenzverwalter und -richter von anderen Ländern lernen? Welche innovativen Ansätze gibt es, insolventen Unternehmen das Überleben zu sichern, Arbeitsplätze zu erhalten, Gläubiger zu schützen? Mit diesen Fragen befasst sich ein Workshop mit Experten aus Frankreich und Deutschland am 1. und 2. Februar am Institut Arbeit und Technik (IAT) in Gelsenkirchen.
Vorrangig geht es um Insolvenzen in kleinen und mittleren Unternehmen, denn sie sind diejenigen, die am häufigsten betroffen sind: Nur ein Prozent der Unternehmen, die Insolvenz angemeldet haben, beschäftigen mehr als 100 Mitarbeiter. In dem Workshop werden die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Praxis von Insolvenzen in Frankreich und Deutschland verglichen, Probleme und Erfolgsfaktoren diskutiert. Prof. Dr. Heinz Vallender, Leiter der Insolvenzabteilung des Amtsgerichts Köln, erörtert in seinem Vortrag die Frage, inwiefern die Insolvenz als strategische Option für Unternehmen in Deutschland genutzt werden kann. Als Beispiel"innovativer Praxis" besuchen die Teilnehmer ein Elektromontageunternehmen in Essen. Das ehemals insolvente Unternehmen wurde Anfang 2005 als Belegschaftsinitiative erfolgreich in den Neustart geführt.
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PD Dr. Matthias Knuth
Durchwahl: 0209/1707-186
knuth@iatge.de
Gernot Mühge
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Pressereferentin
Claudia Braczko
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen
Tel.: +49-209/1707-176
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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