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27.01.2006 12:24

Die öffentliche Redaktionssitzung zum Thema: eBay und Recht

Saar - Uni - Presseteam Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Bezahlt - aber keine Ware erhalten. Was nun? Über juristische Fallstricke bei Ebay-Versteigerungen wird das Team des Juristischen Internetprojekts Saarland (JIPS) in der öffentlichen Redaktionssitzung am Mittwoch, 1. Februar, 17 Uhr, in der der Saarbrücker Stadtgalerie am St. Johanner Markt informieren. Bei diesem Gemeinschaftsprojekt der Landeshauptstadt Saarbrücken und des Instituts für Rechtsinformatik werden juristische Themen rund um das Internet bürgernah erklärt und diskutiert.

    Kaum ein Internet-Unternehmen hat das Einkaufsverhalten so revolutioniert wie das Auktionshaus Ebay. Internet-Versteigerungen werfen jedoch eine Reihe von rechtlichen Fragen auf, denen sich die öffentliche Redaktionssitzung widmet. Die beiden Saarbrücker Jura-Professoren Dr. Maximilian Herberger und Dr. Dr. h.c. Helmut Rüßmann werden gemeinsam mit den Besuchern brisante Rechts-Themen rund um die Online-Auktionen ins Visier nehmen. Die Teilnahme an der etwa zweistündigen Experten-Runde ist kostenlos.

    Das juristische Internetprojekt gibt es seit mehr als zehn Jahren an der Universität des Saarlandes und wurde von Jura-Studenten initiiert. Mit der neuen Veranstaltungsreihe in der Stadtgalerie möchten die Juristen mit einer breiten Öffentlichkeit ins Gespräch kommen.
    Das Juristische Internet-Projekt Saarbrücken

    Mit dem Juristischen Internetprojekt Saarbrücken (http://www.jura.uni-sb.de) entstand vor über zehn Jahren am Institut für Rechtsinformatik das erste juristische Informationssystem mit überregionalem Anspruch. Was sich damals aus einer studentischen Initiative heraus entwickelte, ist zur deutschlandweit führenden juristischen Einstiegsseite mit täglich bis zu 180.000 Zugriffen avanciert.

    Heute findet der Nutzer ein umfassendes Fach-Portal für juristische Informationen vor - mit einem stark internationalen Schwerpunkt: Die Informationen sind in 17 verschiedenen Sprachen abrufbar, darunter auch Chinesisch, Russisch und Japanisch. So hat das Projekt sehr schnell sowohl nationale als auch internationale Anerkennung gefunden. Im Jahr 2001 wurde das Portal von e-jure, einem Zusammenschluss von ca. 5000 Anwälten, in einem weltweiten Ranking als "best academic website" auf Platz 1 gesetzt und rangierte damit vor den Universitäten Cornell, Georgetown und Cambridge.

    Überwiegend ehrenamtliche Mitarbeiter und Studenten betreuen und aktualisieren das Angebot regelmäßig.

    Geleitet wird das Projekt von Professor Maximilian Herberger, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Rechtsinformatik (IFRI) und Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Rechtstheorie und Rechtsinformatik an der Universität des Saarlandes, und Professor Helmut Rüßmann, Direktor des Instituts und Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Rechtsphilosophie.

    Einmal pro Woche kommen die Mitarbeiter des Projekts zu einer Redaktionssitzung zusammen, um das Angebot stets aktuell zu halten. Das Portal richtet sich mit seiner umfassenden Themenauswahl nicht nur an Juristen, sondern auch an Laien. So finden sich neben zahlreichen eigenen Inhalten und Nachrichten auch eine umfassende Linksammlung, die nach Ländern, Rechtsgebieten und Themen geordnet ist, unter anderem zum Bundesgesetzblatt und zum Bundesverfassungsgericht. Die Website erschließt dem Besucher zahlreiche juristischen Ressourcen des WWW wie Institutionen, Gesetzestexte, Kommentierungen und Zeitschriften.


    Weitere Informationen:

    http://www.jura.uni-sb.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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