E.ON gründet zusammen mit der RWTH Aachen Energieforschungsinstitut
Innovationsminister und stellvertretender NRW-Ministerpräsident Prof. Andreas Pinkwart hat die Entscheidung des Energiekonzerns E.ON begrüßt, gemeinsam mit der RWTH Aachen ein neues Energieforschungsinstitut zu gründen. "Diese Entscheidung stärkt das Vertrauen in den Innovationsstandort Nordrhein-Westfalen. Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass das Energieland Nordrhein-Westfalen auch als Energieforschungsland an die Spitze kommen kann."
Pinkwart bezeichnete die Frage der Energieversorgung als "eine der entscheidenden Zukunftsfragen unserer Gesellschaft". Gerade den Fragen der Energieeffizienz und des Klimaschutzes käme dabei eine Schlüsselbedeutung zu. Mit diesen beiden Bereichen beschäftigt sich das neue Forschungsinstitut, das von der E.ON AG über die kommenden zehn Jahre mit mindestens 40 Millionen Euro finanziert wird und an dem fünf Professuren eingerichtet werden sollen.
"Ganz besonders freue ich mich, dass sich die RWTH Aachen als bester Standort für das Energy Institute in Deutschland erwiesen hat. Die Hochschule hat sich erfolgreich gegen starke Konkurrenten durchgesetzt", sagte Pinkwart. "Wir brauchen solche langfristigen Forschungskooperationen zwischen Unternehmen und Hochschulen, weil dabei alle gewinnen: Der Forschungsstandort wird noch attraktiver für die besten Professoren, die Hochschule wird noch attraktiver für die besten Studierenden, und exzellente Forschung hilft der Wirtschaft zu innovativen Produkten und Prozessen", sagte der Minister.
Eine Studie des RWI-Instituts hatte erst kürzlich für Nordrhein-Westfalen eine Forschungslücke identifiziert. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung liegen gemessen am Bruttoinlandsprodukt unterhalb des Bundesdurchschnitts und weit hinter Ländern wie Bayern und Baden-Württemberg. "Wir wollen diesen Trend umkehren und Nordrhein-Westfalen bis 2015 zum Innovationsland Nr. 1 in Deutschland machen. Das Engagement von E.ON und der RWTH Aachen ist ein wichtiges Signal für den Aufbruch zu mehr Forschung und Entwicklung in NRW."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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