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07.10.1999 16:52

GEOöKon '99 - Kongress der Geoökologen in Braunschweig

Dr. Elisabeth Hoffmann Presse und Kommunikation
Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig

    Geoökologie ist diejenige naturwissenschaftliche Disziplin, die sich als erste ausschließlich den Umweltproblemen unserer Zeit zuwandte. 200 Umweltexperten aus ganz Deutschland treffen sich zum 3. Kongress für Geoökologie, GEOöKon '99, den das Institut für Geographie und Geoökologie der Technischen Universität Braunschweig ausrichtet. Anlass ist das zehnjährige Bestehen des Studiengangs Geoökologie in Braunschweig.

    Geoökologie ist diejenige naturwissenschaftliche Disziplin, die sich als erste ausschließlich den Umweltproblemen unserer Zeit zuwandte. Sie zielt auf das Verständnis der Funktions- und Wirkungsweise der Umwelt, insbesondere um Probleme im Zusammenhang mit der menschlichen Nutzung zu erkennen und zu lösen. So vielschichtig wie die Umwelt selbst ist auch die Arbeit der Geoökologen: sie umfasst Ansätze aus den Natur- und Geowissenschaften ebenso wie Methoden der Mathematik und Informatik und auch sozialwissenschaftliche Aspekte. Immer mehr werden dabei auch wirtschaftliche Faktoren mit einbezogen, um Ökobilanzen für Verfahren oder ganze Produktlinien aufzustellen.

    200 Umweltexperten aus ganz Deutschland treffen sich zum 3. Kongress für Geoökologie,

    GEOöKon '99,
    von Donnerstag, 14., bis Samstag, 16. Oktober 1999,
    im Altgebäude der Technischen Universität Braunschweig,
    Pockelsstraße 4, 38106 Braunschweig.

    Anlass ist das zehnjährige Bestehen des Studiengangs Geoökologie in Braunschweig (siehe gesonderte Presseinformation). Die Fachleute diskutieren die Methoden, mit denen die Wechselbeziehungen natürlicher und vom Menschen beeinflusster Systeme wissenschaftlich erfasst, verstanden und - wenn möglich - vorausberechnet werden können. Das Themenspektrum reicht von der Klimaforschung über die Umweltrisikoabschätzung bestimmter Stoffe bis hin zu Aussagen über die Lebensdauer und Verfügbarkeit von Rohstoffen.

    Zu den Referenten der Hauptvorträge gehören u.a. Dr. Stefan Bringezu (Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie) mit einem Vortrag über Stoffstromanalysen als Brücke zwischen Theorie und Praxis nachhaltiger Entwicklung, Prof. Gernot Klepper (Institut für Weltwirtschaft, Kiel), der die wirtschaftlichen Konsequenzen internationaler Klimapolitik erläutert und Rudolf Stobbe (Volkswagen AG, Wolfsburg), der am Beispiel der Vorgehensweise zur Sicherung der Deponie Essenrode das Management von Umweltprojekten darstellt.

    Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich zur Teilnahme am Kongress eingeladen. Bitte melden Sie sich bei Fragen und Interviewwünschen vorab beim Veranstalter, Prof. Dr. Otto Richter, Tel. Nr. 0531/391-5627.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-bs.de/institute/igg/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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