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30.01.2006 12:50

Peter Strohschneider neuer Vorsitzender des Wissenschaftsrates

Dr. Christiane Kling-Mathey Geschäftsstelle
Wissenschaftsrat

    Auf seinen Wintersitzungen (Berlin, 25. - 27. Januar 06) hat der Wissenschaftsrat den Münchner Mittelalter-Philologen Peter Strohschneider zu seinem neuen Vorsitzenden gewählt. Strohschneider tritt die Nachfolge des Berliner Neurologen Karl Max Einhäupl an, der den Wissenschaftsrat von 2001 bis 2005 geleitet hat.

    Strohschneider, 1955 in Stuttgart geboren, ist seit 2002 Professor für Germanistische Mediävistik an der Universität München. Zuvor war er zehn Jahre lang Ordinarius an der Technischen Universität in Dresden, wo er maßgeblich am Aufbau der Geisteswissenschaften beteiligt war. Die wichtigsten Schwerpunkte seiner Forschung liegen im Bereich der Theorie des vormodernen Textes sowie der höfischen Literatur des Hoch- und Spätmittelalters, die er vor allem unter kommunikations-, medien- und kulturanthropologischen Fragestellungen zu erschließen sucht. Strohschneider ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

    Neue Vorsitzende der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrats ist Karin Lochte, Professorin für Biologische Ozeanographie am Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Universität Kiel. Rüdiger Bormann, der zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde, ist Professor für Werkstoffphysik und Werkstofftechnologie an der Technischen Universität Hamburg-Harburg und Direktor am GKKS-Forschungszentrum Geesthacht.

    Als langjähriger Vorsitzender des Wissenschaftsrats war Karl Max Einhäupl an zahlreichen wichtigen Entscheidungen und Weichenstellungen der letzen Jahre beteiligt. Im Dialog über eine wissenschaftsadäquate Reform der deutschen Hochschul- und Forschungslandschaft zwischen Wissenschaft und Politik zu vermitteln, hat er dabei als eine seiner wichtigsten Aufgaben betrachtet.

    Hinweis: Weitere Informationen zu den Wahlen im Wissenschaftsrat, zu seinen neuen Mitgliedern sowie zu den ausscheidenden Mitgliedern werden in Kürze bekannt gegeben.


    Weitere Informationen:

    http://www.wissenschaftsrat.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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