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31.01.2006 15:24

Erster "Science Day" an der Universität Gießen

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Am 3. Februar 2006 ab 10 Uhr in den Physik-Hörsälen am Heinrich-Buff-Ring - Ab 16 Uhr "After Work Party" im IFZ für Umweltsicherung

    Zum ersten "Science Day" an der Justus-Liebig-Universität Gießen lädt Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Hormuth am Freitag, den 3. Februar 2006, ab 10 Uhr in die Physik-Hörsäle (Heinrich-Buff-Ring 14, 35392 Gießen) ein. Dort stellen sich in sechs Workshops drei derzeit besonders aktive Wissenschaftsbereiche stellvertretend für die gesamte Vielfalt von Wissenschaften an der Universität Gießen in Kurzvorträgen zu aktuellen Themen vor: Umweltforschung, Nanotechnologie und Osteuropaforschung. Ab 14 Uhr werden im Wilhelm-Hanle-Hörsaal (HS 1) in populärwissenschaftlichen Vorträgen mit einer Dauer von jeweils einer halben Stunde unter dem Titel "Was ist Umwelt?", "Wie groß ist Nano?" und "Wo ist Osteuropa?" grundlegende Fragen dieser Forschungsschwerpunkte gestellt und - hoffentlich - beantwortet. Parallel zu den Workshops und Vorträgen findet eine Poster-Ausstellung statt. "Mit dem Science Day wollen wir in der Universität Gießen fachübergreifend neue und stärkere Brücken bauen und gleichzeitig für die Öffentlichkeit Türen zu aktuellen Forschungsgebieten öffnen", so Vizepräsident Prof. Dr. Jürgen Janek. Um 16 Uhr fällt dann der Startschuss für die "After Work Party", die gleich gegenüber im IFZ für Umweltsicherung (Heinrich-Buff-Ring 26) steigt.

    Umweltforschung hilft Umweltsysteme zu erklären, Umwelt-Risiken rechtzeitig zu erkennen und Umwelt-Ressourcen nachhaltig zu nutzen. Im Bereich der Umweltwissenschaften bietet die Justus-Liebig-Universität ein breites Fächerspektrum - vom Abfallmanagement bis zur Zoologie. In zwei Workshops werden am Vormittag aktuelle Forschungsarbeiten aus dem Umweltbereich vorgestellt. Am Nachmittag geht es ab 14.00 Uhr um die Frage: "Was ist Umwelt?".

    Die Nanotachnologie ist die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. "Nano", abgeleitet vom griechischen 'nanos' = Zwerg, wird zur Angabe des milliardsten Teils einer Maßeinheit verwendet, so z.B. 0,000000001m. "Nano-Objekte" können physikalische oder chemische Eigenschaften besitzen, die man bei größeren Objekten nicht beobachtet und die zu völlig neuen Anwendungen in Chemie, Physik, Biologie oder Medizin führen. In zwei Workshops werden am Vormittag Themen aus diesem Bereich vorgestellt, die an der Universität Gießen bearbeitet werden. Am Nachmittag heißt ab 14.30 Uhr die Fragestellung: "Wie groß ist Nano?".

    "Ein guter Nachbar ist besser als ein ferner Freund." Die Osteuropaforschung widmet sich einer Region, die historisch, kulturell, geographisch, wirtschaftlich und politisch mit Deutschland seit langem eng verbunden ist. Die Abschottung während des "Kalten Krieges" hat dazu geführt, dass viele Westeuropäer ein verzerrtes Bild von Osteuropa haben. Auch die Osteuropaforschung an der Universität Gießen wird beim Science Day am Vormittag in zwei Workshops thematisiert. Dabei geht es um folgende Schwerpunkte: das kulturelle Osteuropa in Geschichte und Gegenwart, Transformation in Gesellschaft, Politik und Recht sowie Transformation in Wirtschaft und Agrarwirtschaft. Am Nachmittag beginnt der Vortrag unter dem Titel "Wo ist Osteuropa?" um 15.00 Uhr

    Im Anschluss an die Vorträge am Nachmittag sind alle Mitglieder und Angehörigen der Universität sowie die Gäste beim ersten Science Day zu einer Feierabend-Party im Foyer des IFZ für Umweltsicherung eingeladen. Bei Musik und Speis und Trank erwartet die Party-Gäste so manche Überraschung.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-giessen.de/scienceday2006/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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