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19.09.1996 00:00

Studie: Telemedizin - eine Übersicht

Heidi Neyses Kommunikation & Marketing
Universität Trier

    UNIVERSITAET TRIER 153/1996, 19. September 1996

    Studie: Telemedizin - eine UEbersicht

    Institut fuer Techno- und Wirtschaftsmathematik e.V., Bereich Trier sichtete die vielfaeltigen Forschungs- und Entwicklungsaktivitaeten auf diesem sich neu etablierenden Gebiet

    Die Vernetzung von Krankenhaeusern, Kliniken, Rehabilitationszentren und selbst der Arztpraxen hat neue Moeglichkeiten der Anpassung von Arbeitsablaeufen in medizinischen Einrichtungen an den allgemeinen Trend der Nutzung von Telekommunikation geschaffen. Arbeitsplatzrechner sind verfuegbar und erleichtern im Zuge der Implementierung moderner Krankenhausinformationssysteme den Zugriff auf Patientenakten und andere medizinische Daten. Fachkollegen an unterschiedlichen Orten koennen ueber Computernetze miteinander kommunizieren - sei es in Form von elektronischer Post oder Videokonferenzen -, Daten austauschen und bereits vorhandene verteilte Datenbanken nutzen. So gelangen sie schnell an notwendige Informationen. Mit diesem Schritt in Richtung TeleMedizin lassen sich die therapeutischen Reaktionszeiten drastisch verkuerzen.

    Das Institut fuer Techno- und Wirtschaftsmathematik e.V., Bereich Trier (ITWM), sichtet und systematisiert in der soeben fertiggestellten Studie "TeleMedizin - eine UEbersicht" die vielfaeltigen Forschungs- und Entwicklungsaktivitaeten auf diesem sich neu etablierenden Gebiet der "TeleMedizin". Die Studie selbst spiegelt in ihrem Aufbau die Strukturierung der TeleMedizin in Systeme, Anwendungsgebiete und verwendete Tools wieder und verdeutlicht die unterschiedlichen durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien eroeffneten Moeglichkeiten anhand der Vorstellung einer Vielzahl konkreter Projekte.

    Adressaten der Studie "TeleMedizin - eine UEbersicht" sind Entscheidungstraeger sowohl im medizinischen als auch im administrativen Bereich an Krankenhaeuser, kassenaerztliche Vereinigungen, Gesundheitseinrichtungen und Ministerien, an Softwareunternehmen und Verantwortliche im Telekommunikationsbereich. Sie soll Orientierung geben im Prozess sich mit dem Einzug der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien abzeichnenden gravierenden Veraenderungen im Gesundheitswesen.

    Die Studie wurde erstellt von der Arbeitsgruppe "TeleMedizin" am ITWM Trier. Das Institut fuer Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) e.V. ist eine Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz und der Verwaltung der Fraunhofer-Management-Gesellschaft. Die Taetigkeit des ITWM reicht von der anwendungsorientierten Grundlagenforschung in den ausgewaehlten Teilgebieten der Mathematik und Informatik bis hin zur Entwicklung massgeschneiderter Problemloesungen und Pilotsysteme. Mit diesem breiten Forschungsansatz stellt sich das ITWM den Anspruechen, die sich zum einen aus der steigenden Wissenschaftsbindung moderner Techniken und zum anderen aus der Loesung konkreter Probleme aus Wirtschaft und Gesellschaft ergeben. Die projektbezogene Finanzierung sichert die Erfolgskontrolle durch den Anwender. Kooperationspartner des ITWM sind sowohl High-Tech-Unternehmen mit Problemen von der Forschungsfront als auch kleinere und mittlere Unternehmen, bei denen wissenschaftliche Ergebnisse im Bereich der Computertechnik und Optimierung in den letzten Jahren mit Macht zum Einsatz draengen.

    Weitere Informationen: Prof. Dr. sc. Christoph Meinel, ITWM, Bereich Trier, Bahnhostsrasse 30-32, D-54292 Trier


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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