Sehr geehrte Damen und Herren,
die Robotik und die Informationstechnik erobern die Medizintechnik. Roboter können exakter und ruhiger als Chirurgen Eingriffe ausführen, neue Visualisierungstechniken stellen dreidimensionale Daten aus dem Inneren des Patienten zur Verfügung. Auf dieser Basis können Ärzte millimeterge-nau die Instrumente im Körper navigieren. Prof. Volker Urban, Leiter der Neurochirurgie der Dr. Horst-Schmidt-Kliniken beschreibt die Vision der minimal-invasiven Chirurgie: »Gast zu sein im Körper der Patienten«.
Vier Fraunhofer-Institute haben sich im Projekt »Robots and Manipulators for Medical Applications (RoMed)« zusammengeschlossen, um den Einsatz von Robotern in der Medizintechnik voranzutreiben. Welche Vor- und Nachteile ergeben sich durch Einzug der mechanischen Gehilfen in die Operationssäle für Patienten, Ärzte und Kostenträger? Was spricht gegen den Einsatz von Robotern in der Medizintechnik? Diesen Fragen stellen sich Vertretern von Kliniken, Unternehmen und Krankenversicherungen bei der
Podiumsdiskussion »Sozio-ökonomische Aspekte der Robotik in der Medizin«
am Freitag, den 22. Oktober 1999, 14.00 - 15.45 Uhr,
Casino des Klinikums Saarbrücken,
Theodor-Heuss-Straße 122, 66119 Saarbrücken
Auf dem Podium sitzen Prof. Volker Urban, Leiter der Neurochirurgie der Dr. Horst-Schmidt-Kliniken, Wiesbaden; Prof. Martin Börner, Leiter der Orthopädie der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik, Frankfurt; Dr. Marc Schurr, Steinbeis-Transferzentrum MIC, München; Dr. Edwin Pinkawa, stellvertretender Verwaltungsdirektor des Klinikums Saarbrücken; Dr. Ute Maronna, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie; Theodor Lutze, Geschäftsführung Aesculap AG & Co. KG; Ursel Schmill, Geschäftsführung, Techniker-Krankenkasse-Rheinlandpfalz-Saarland und ein Vertreter des Bundesverbands der AOK.
Nach der Diskussion findet bis 17.00 Uhr ein Empfang statt, bei dem Sie die Experten noch einzeln interviewen können.
Wenn Sie an der Podiumsdiskussion und dem Empfang teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis spätestens 19. Oktober bei Peter K. Weber, Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT, Ensheimer Straße 48, D-66386 St. Ingbert, Telefon 0 68 94/9 80-227, Telefax 0 68 94/9 80-4 00, email: peterw@ibmt.fhg.de an. Herr Weber unterstützt Sie auch gern bei der Vermittlung von Interviewpartnern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mit freundlichen Grüßen
Franz Miller
Fraunhofer-Presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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